GroKo-Vote und NoGo-Quote: SocialMedia-Keilereien verbessern die Lage der SPD nicht!

Ganz ehrlich? Ich habe Angst vor dem 4. März! Das ist der Tag, an dem das Ergebnis des SPD-Mitglieder-Votums bekannt gegeben wird. Knapp 464.000 Sozialdemokraten sollen bundesweit abstimmen, ob sie für oder gegen den Koalitionsvertrag einer neuen Großen Koalition sind.

Ganz offen: Ich kann das allseits beliebte Kürzel "GroKo" nicht mehr hören. Schon seit geraumer Zeit nicht mehr! Dieses Unwort des Spätwinters dominierte jüngst sogar die Pressemitteilungen lokaler Parteien. Jede politische Gruppierung meint, ihren Senf dazu geben zu müssen. Und wo das endet, lesen Sie ja hier.

Wenn sich Nahles und Seehofer gegenseitig in Regionen unter der Gürtellinie boxen, dann hat das (abseits aller Peinlichkeiten) einen gewissen Unterhaltungswert. Wenn ich dann aber im Internet lese, dass Ludger Hovest und Hilmar Schulz (Mitglieder derselben Partei) einander deftig abwatschen, dann wird's abartig.

Ganz einfach: Ich hoffe, dass die neue GroKo kommt, der nationale Politkindergarten endlich Ruhe gibt und man keine Sorge mehr haben muss, dass die Weseler SPD sich im Angesicht des Bundesproblems aufreibt.

Wäre schade, oder?

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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