Rückblick: 771 echte Stadttaubeneier ausgetauscht

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Das Stadttaubenprojekt Wesel konnte im Jahr 2017 dank seiner aktuell vorhandenen 3 Stadttaubenhäuser 771 echte Taubeneier gegen Kunsteier austauschen. Damit sind gute 600 Küken (abgezogen ist der natürliche Verlust an Eiern, die irgendwo an Gebäuden in der City gelegt worden wären, wenn es keine Taubenhäuser gäbe). erst gar nicht zur Welt gekommen. Dies erspart der Stadt neben dem anfallenden Taubenkot auch einen Anteil an vor Geschäften bettelnden Tauben. 
Im Februar wechselte eines der Stadttaubenhäuser vom RWZ-Gebäude zum Klärwerk. 
Zudem bekam das Projekt in 2017 im Zeitraum von Juni bis Dezember Fördergelder des Landes NRW für die Finanzierung von Taubenfutter, Helfereinsätzen sowie Taubenzubehör (Hygienesprays usw.) in den Schlägen. Die Notwendigkeit von Taubenhäusern wird inzwischen auch überregional und bundesweit gesehen. 
Im Dezember 2017 erhielt das Projekt für seine fast 10-jährige Arbeit den Ehrenamtspreis der Stadt Wesel verliehen.
Rund 70 Notrufe gingen in den Sommermonaten telefonisch ein über gefundene und verletzte Brieftauben, Stadttauben, Ziertauben und Ringeltauben. 

Ein Dank an dieser Stelle geht an die Eigentümer unserer Standorte, die uns das Betreiben der Taubenhäuser ermöglichen. Zu nennen sind hier Jens Kiel (Klärwerk), Ines Testrut  (Parkdeck am Kaufhof) sowie unser Kooperationspartner für das Taubenhaus im Domviertel. 
Ein weiterer Dank geht an die Sponsoren aus 2017, die Helfer, sowie an Dagmar Ewert-Kruse (Historisches Rathaus), die u.a. das Projekt für den Ehrenamtspreis vorschlug. 

Autor:

Silja Meyer-Suchsland aus Wesel

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