Schulkonferenz-Votum gegen das Schoko-Ticket

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Der Arbeitskreis „SchokoTicket“, dem Mitglieder der Verwaltung und die schulpolitischen Sprecher der Weseler Fraktionen angehören, hat getagt. An der Sitzung teilgenommen haben laut Pressemitteilung der Stadt Wesel auch Vertreter der NIAG und des RVN.

Von den rund 2000 Fahrschülerinnen und Fahrschülern besuchen nach Verwaltungsangeben 1900 Schülerinnen und Schüler die weiterführenden Schulen in Wesel. Die Abstimmungsergebnisse der Schulkonferenzen besagen: von fünf weiterführenden Schulen haben sich vier gegen die Einführung des SchokoTickets ausgesprochen.

Als überwiegender Grund sei insbesondere der von den Eltern der bisher kostenfrei beförderten Schülerinnen und Schüler zu entrichtende Eigenanteil von 12 Euro für das erste bzw. 6 Euro für das zweite Kind genannt. Dabei würden besonders die Eltern mit geringem Erwerbseinkommen oder Hartz IV-Leistungen zusätzlich belastet.

Unter Berücksichtigung der Schulkonferenzbeschlüsse haben sich die Mitglieder des Arbeitskreises dahingehend verständigt, in der Sitzung des Schul- und Sportausschusses am 29. November keine Beschlussempfehlung abzugeben. Vielmehr soll der aktuelle Sachstand dargestellt und als Alternative zum auslaufenden Schulträger-Ticket ab 1. Februar 2012 das Azubi-Abo in Anspruch genommen werden.
Vor dem Hintergrund möglicher Kostenentwicklungen im Bereich des alternativen Tickets ab Sommer 2012 wird sich der Arbeitskreis auch künftig regelmäßig mit der Thematik beschäftigen bzw. diese im Schul- und Sportausschuss weiter behandeln.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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