Stadtteilforen und -begehungen in Corona-Zeit nicht möglich / Online-Kurzumfrage: "Wie wollen wir 2030 in Wesel leben?"
Wesel arbeitet am inklusiven Handlungskonzept

Sozialdezernent Rainer Benien fasste die Ergebnisse des ersten Stadtteilforums zum inklusiven Handlungskonzept Ende Januar im Mehrgenerationenhaus "Bogen" 
zusammen. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Ibis Institut Duisburg
  • Sozialdezernent Rainer Benien fasste die Ergebnisse des ersten Stadtteilforums zum inklusiven Handlungskonzept Ende Januar im Mehrgenerationenhaus "Bogen"
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Seit Januar 2020 entwickelt die Stadt Wesel ein gesamtstädtisches inklusives Handlungskonzept. Dabei steht im Mittelpunkt die Frage „Wie wollen wir 2030 in Wesel leben?“ Wer dazu gerne seine Ideen einfließen lassen möchte, kann ab sofort an einer internetbasierten Kurzumfrage teilnehmen.

Zuvor organisierte die Integrationsbeauftragte Janet Plum unterschiedliche Beteiligungsformen für Bürgerinnen und Bürger. Dort konnten diese ihre Anregungen und Wünsche nennen. Auf Grund der Corona-Krise mussten seit Mitte März 2020 sämtliche persönliche Beteiligungsformate (Stadtteilforen und Stadtteilbegehungen) abgesagt werden.

Viele unterschiedliche Menschen

„Für uns ist wichtig, dass wir die Bürgerinnen und Bürger auch jetzt mitnehmen und den Prozess voranbringen,“ sagt Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Bei der Entwicklung des Handlungskonzeptes sollen möglichst viele unterschiedliche Menschen sich beteiligen – Jugendliche wie Erwachsene, Menschen mit und ohne Behinderungen sowie mit und ohne Migrationshintergrund.

Kurze und übersichtliche Umfrage

„Deswegen haben wir die Umfrage kurz und übersichtlich gestaltet. So können auch Menschen, die zum Beispiel nicht so gut lesen und schreiben können, teilnehmen“, erläutert Heike Kemper, Leiterin des Fachbereich Soziales, Integration und Wohnen. Sie begleitet federführend das Projekt.

Interessierte finden den Link zur Umfrage unter der Internetseite der Stadt Wesel (www.wesel.de) (alternativ unter dem Link https://t1p.de/tywg).

Die Ergebnisse

Die Ergebnisse der Umfrage werden in die weitere Gestaltung des Prozesses einfließen. Besonders die Herausforderungen sollen dann weiterbearbeitet werden.

„Wir hoffen, dass wir bald wieder mit der direkten Arbeit in Stadtteilforen und Workshops starten können. Dort wollen wir uns über Lösungsansätze für benannte Probleme mit den Bürgern unserer Stadt austauschen. Die Umfrage kann einiges auffangen, aber ganz ohne direkten Kontakt geht es dann doch nicht,“ fasst Sozialdezernent Rainer Benien zusammen.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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