Zu wenig Platz im Druck - deshalb an dieser Stelle alle auf einen Blick!
Zahlreiche Leserbriefe zum Thema Corona(-Leugner)

Corona regt auf! Die zahlreichen Leserbriefe, die uns zum Thema erreichen, dienen als Beweise. Aktuell reagieren viele Leser/innen auf den "Offenen Brief an die Corona-Leugner" (hier klicken!), der auf den Titelseiten des Weseler, der Niederrheinanzeigers und des Xanteners vom 21. Oktober 2020 platziert war.

Da uns in den Printausgaben leider nicht der erforderliche Platz zur Verfügung steht, veröffentlichen wir die Zuschriften hier bei Lokalkompass.
Viel Spaß beim Lesen ...

Ideen gegen Geißelung der Menschheit

Leugnen brauchen wir die Sache nicht: Corona gibt es leider sicher. Die Auswirkungen gehen jedoch bedauerlicherweise weit über das Kranksein hinaus. Deswegen finde ich das Wort Heimsuchungen gar nicht schlecht gewählt. Restaurant- und Firmenpleiten, Privatinsolvenzen, Leerstand in den Innenstädten, Verlust von Kunst- und Kulturgut, Vereinsamung der Älteren, Aussterben der Kirchen, das alles wird uns in den nächsten Wochen und Monaten noch mehr als bisher "heimsuchen" und pestilenzartig unser aller Alltag beeinflussen, viel mehr als es das Virus selbst vermag.
Nun ist es erwiesenermaßen sinnvoll die Corona-Regeln zu befolgen, was meine Familie und ich auch tun. Nachdem mein Mann als Hauptverdiener aber schon seinen Arbeitsplatz infolge von Corona verloren hat, ich unsere Kinder neben dem Job noch 4 Monate im Homeschooling betreuen durfte - was gelinde gesagt bei einer Schule unterirdisch lief - und wir langsam unsere finanzielle Existenz bedroht sehen, kann ich keinen Hehl daraus machen, dass mein Bauchgefühl manchmal den Wutbürgern innerlich zustimmt, die rufen, dass es so nicht weitergehen kann.
Wir müssen jedoch nicht nur kritisieren, sondern in Lösungen denken! Darum appelliere ich an das Volk der Dichter und Denker, sich schleunigst etwas einfallen zu lassen, um Corona nicht zur nächsten Geißel der Menschheit werden zu lassen.

 Andrea Amerkamp
 Bislich

Die anonymen Maskengegner

Endlich mal jemand, der deutlich seine Meinung gegen die Verstrahlten äußert. Ich habe ebenfalls kein Verständnis für diese Dummköpfe, welche nur schreien, aber nicht argumentieren können und dem tatsächlichen Geschehen aus dem Weg gehen. Kein Verständnis habe ich aber auch für alle „Fachleute“, die den Mund ebenfalls nur aufmachen, um ihren Namen in den Medien sehen, lesen oder hören möchten.
Erschreckend bei den Verstrahlten ist aus meiner Sicht, dass viele von den Maskengegner sich ansonsten in den sozialen Medien hinter „Masken“ verstecken. Auf den bekannten Internetseiten wird die Meinung der Verstrahlten hinter „öffentlichen wirkenden Bekanntmachungen“ anonym verbreitet. Und auf der Straße laufen diese Leute ansonsten vermummt herum, um in anderer Sache gegen staatliche Organe vorzugehen.
Auf der Welt gibt es genügend Schreihälse die Staaten führen und lenken. Ich rate unseren Querdenkern dorthin auszuwandern. In diesen Ländern ist noch alles himmelblau.

Jürgen Mölleken
Wesel

Respekt vor freier Meinungsäußerung!

Lieber verstrahlter Dirk Bohlen, halt die Klappe ! Jaja, schon die Wende vom anonymen Plural zum personalisierten Singular, hat das Zeug, beleidigend zu sein. Und damit sinkt die Chance einer Veröffentlichung meines „Senfes zur Sache im Blatt“. Ihre Spielregel, Ihre Wortwahl, Ihr Blatt ! . … Immer wieder sind Querdenker, die nicht zu Kreuze krochen, daran festgenagelt worden. Die „real existierende Masse“ war und ist nicht immer zweifelsfrei wegweisend. Unser kollektives Gedächtnis sollte toleranzgeübt sein gegenüber Andersdenkenden. Aber schon so oft wurden sie verhöhnt, verfolgt und ausgestoßen. Und – ja, sie tragen selbstgebastelte „Plakattafeln, wie dereinst Bruce Willis in Stirb langsam 3"„ (wozu dieser mörderische Link ?) und skandieren ihre Meinung. Was sollen sie denn tun? Sie können sich nicht gleich mehrfach in einem Wochenblatt mit Portrait und selbstgeschossenem Flaschenposter mitteilen. Es gibt Grippeviren, Grippeviren und „Covid-19“. Das sind natürlich keine alternative, sondern allenfalls konkurrierende Fakten! Da gibt's nichts zu leugnen. Im Übrigen kann es aufschlussreich sein, zu erfahren, vor welchen ganz anderen Heimsuchungen mit Vernichtungspotenzial sich andere Menschen fürchten. Geben Sie doch diesen „Typen aus der Weseler City“ ein Forum in Ihrem WESELER. Unter diesem Aspekt ist Ihr Beitrag, lieber Dirk Bohlen, von „voll grottiger Qualität“, zumal er nicht „gelbe Versagersäcke“ betrifft, sondern Ihre Leser und Leserinnen. Bitte mehr Respekt vor freier Meinungsäußerung freidenkender Bürger und Bürgerinnen.

Bernd Kropfgans
Wesel

"Schulen wurden sich selbst überlassen"

Mein Name ist Noah-E. Wegner, ich bin Schüler des Konrad-Duden-Gymnasiums, 17 Jahre, und mache nächstes Jahr mein Abitur. 
Auf viele große Probleme hat die Coronapandemie uns dieses Jahr härter gestoßen, als jede Investigativreportage es in den vergangenen Jahren je fertigbrachte. Probleme, wie die mangelhafte Digitalisierung der Schulen, Lehrermangel und sanierungsbedürftige Schulgebäude, treten nun noch schärfer hervor als je zuvor.
Wir am KDG befinden uns in einer recht komfortablen Lage. Wir haben eine Schulleitung, die sich alle Mühe gibt, den Schulbetrieb, trotz aller Widrigkeiten, zu managen. So gut wie alle unserer LehrerInnen kommen zur Arbeit, auch wenn einige zu einer Risikogruppe gehören. Das verdient unsere Anerkennung, ebenso der Umstand, dass unsere Schule und LehrerInnen in Sachen Digitalisierung so schnell die Initiative ergriffen haben. Auch unser Schulhaus steht ist in einem guten Zustand. Alles in allem geht es uns hier am KDG in dieser liederlichen Pandemiezeit gar nicht so übel, auch weil wir SchülerInnen uns bereit erklärt haben, weiterhin im Unterricht die Masken zu tragen, obwohl wir bis zu den Herbstferien dazu nicht verpflichtet waren. Anderen Schulen in diesem Land geht es weit schlechter. Dabei sind die Probleme seit Jahren bekannt. Jetzt, zum Zeitpunkt einer globalen Pandemie wäre es doch allerhöchste Eisenbahn, diese Baustellen anzugehen.

Aber nichts da. Während nach dem Lockdown die Geschäfte wieder öffneten, mussten die Schulen im Dornröschenschlaf verharren, während Deutschland unter politischer Beteiligung über solch randständige Kommerzvergnügen wie die Wiederaufnahme der Bundesliga diskutierte, wurden die Schulen allein sich selbst überlassen, während plötzlich für alles Geld da ist und dieses Land sich auf Kosten nachkommender Generationen verschuldet, bekommen die deutschen Schulen ein paar müde Heller für „iPads“ in die Hand gedrückt. Den Lenkern dieses Landes, die diese Linie scheinbar ungerührt-arrogant weiterverfolgen, möchte ich ein Kennedy-Zitat ans Herz legen: „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.“ Denn eine Investition in Bildung bedeutet bei Weitem mehr, als Geld für iPads, Schulhäuser, Technik oder die Besoldung neuer Lehrerstellen auszugeben. Es bedeutet eine Investition in die Zukunft unseres Landes. Die Schulen im neuen „Lockdown light“ geöffnet zu lassen ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Wir Kinder und Jugendliche sind die Zukunft! Wer uns vernachlässigt, vernachlässigt die Zukunft unseres Landes!

Noah-E. Wegner
Wesel

Virologen in die Wüste schicken ...

Ich bin weder verstrahlt, noch ein Corona-Leugner. Zum Beispiel wäre ein weiterer Stillstand ganz simpel zu vermeiden: Man verabschiedet sich von dieser dummen Corona-Bekämpfungs-Maßnahmen-Strategie und akzeptiert, dass Corona eine schwere Grippe ist, für die es zwar keinen Impfstoff gibt, aber keine tödliche Seuche ist, die Millionen hinwegrafft. Wie bei jeder Grippe aber kann sich die Infektion zu einer Lungen-Entzündung entwickeln oder andere Organe angreifen und schädigen.
Die Gefahr ist aber überschaubar und kein Grund, Panik zu verbreiten und das ganze Land einzusperren. Von 100 Infizierten merken 85 nicht, dass sie krank sind, 10 sind leicht erkältet, 4 sind schwer erkältet und nur 1 davon muss ins Krankenhaus ! Wie bei einer normalen Grippe auch genügt es, Gefährdete, Alte und Kranke zu schützen. Denn sterben wird wegen Coivid-19 keiner, es sei denn, er/sie hat Vor-Erkrankungen oder ist Ur-Alt. Und die wenigen Jungen, die tot umfallen, sind und waren alle mit Vor-Erkrankungen belastet.
Deshalb : wer eine Maske tragen will, der soll, wer keine tragen will, auch gut ! Das nennt man Selbst-Verantwortung… Und mit dieser Haltung könnte man die Herzen der übel gebeutelten Bevölkerung zurück gewinnen. Man müsste allerdings ein paar unzuverlässige Virologen in die Wüste schicken!

Ein Zitat von Voltaire: Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.”

Siegfried Meyer
Wesel

Die täglichen Zahlen sind nichtssagend!

Da ich Ihren Ausführungen nicht im Geringsten zustimme, sah ich mich gezwungen, eine Antwort darauf zu verfassen.
Zuallererst möchte ich Sie höflich bitten, die Kritiker der teils massiven Grundrechtseinschränkungen nicht "Corona - Leugner" zu nennen. Es gibt kaum einen Menschen, auch nicht unter den Kritikern, der das Virus "Covid-19" leugnet. Sehr wohl bezweifeln viele Menschen die Tödlichkeit dieses Virus. Und sehr wohl stellen immer mehr Menschen die Verhältnismäßigkeit der massiven Einschränkungen, immer neuen Verordnungen und Maßnahmen in Frage. Die Zahlen, die jeden Tag in den Nachrichten propagiert werden, sind quasi nichtssagend. Wichtig, vor allem für Mediziner, sind die "harten Zahlen", die "harten Fakten".Das bedeutet: Wieviele Menschen sind auf der Intensivstation? Wie viele davon mit Covid-19? Wie viele sind an Covid-19 verstorben?

Die harten Fakten sagen aus: Covid-19 bzw. das "Corona-Virus" hat die Sterblichkeitsrate (Mortalität) einer normalen, mittelschweren Grippe. Durch nichts sind diese ganzen massiven Einschränkungen zu rechtfertigen. Und - dass die sogenannten "Fallzahlen" zum Herbst / Winter steigen ist jahreszeitlich bedingt völlig normal. Atemwegserkrankungen steigen immer zum Herbst an.
Bitte nehmen Sie auch zur Kenntnis, dass führende Wissenschaftler, Ärzte und Epidemiologen aus den Universitäten Harvard, Oxfort und Standfort die sog. "Great Barrington Deklaration" verfasst haben. Zu finden hier: https://gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/

Was ich nicht verstehe ist, dass diese Fakten durchaus zu ermitteln sind, wenn man nur möchte. Warum tun Sie als Journalist das nicht? Ist es nicht Ihre Aufgabe, die Menschen mit Fakten zu versorgen? Mit ALLEN Fakten? Recherchieren Sie. Warum muss dieser ständige Alarmismus sein? Warum müssen die Menschen seit 8 Monaten täglich in Angst und Panik gehalten werden?
Wichtig und oberste Priörität sollte der Schutz der sehr gefährdeten Risikogruppen sein: Menschen im Krankenhaus sowie die Bewohner von Seniorenheimen. Dort ist jeglicher Schutz, wie z.B. Mund - Nase-Schutz (FFP 2 Masken - nicht die völlig nutzlosen, selbstgehäkelten Dinger), absolute Hygiene und Abstand oberstes Gebot. Aber nicht die "Abriegelung" der Seniorenheime, wo die armen, älteren Herrschaften wochenlang ohne Zuspruch Ihrer Angehörigen quasi in "Einzelhaft" sitzen. Fragen Sie doch bitte mal die Damen und Herren in den Seniorenheimen, die dies miterleben mussten. Es gab viele Menschen dort, die Suizid begangen haben, aus Einsamkeit.
(...)
Unsere Wirtschaft liegt am Boden. Fragen Sie doch zum Beispiel bitte mal in den Gaststätten oder in den Reisebüros nach. Die Hilfen sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Allein in der Touristikbranche (Reisebüros und Reiseveranstalter) gab es in diesem Jahr seit März einen Umsatzeinbruch von 80 %(28 Milliarden Euro). Wer soll das auffangen? Wie soll das weitergehen?
Wie viele Arbeitslose werden wir bekommen durch diese völlig überzogenen Maßnahmen? Noch merken wir durch Kurzarbeitergeld und Überbrückungshilfen rein gar nichts von den finanziellen Einbußen. Aber der "dicke Hammer" kommt noch, das ist sicher.

Zum Schluss noch folgende Frage:Würden die Herren (und Damen) Beamten, sowie der öffentliche Dienst, deren Gehalt auch nach der Krise sicher ist, dieselben Entscheidungen treffen, wenn sie sich "solidarisch" zeigen müssten, so wie sie es von den Bürgern verlangen? Mein Vorschlag: eine "Corona - Solidaritäts-Abgabe" in Höhe von 20 % ist von den Gehältern eines jeden Beamten und öffentlich Bediensteten abzuziehen, bei hohen Beamten sowie Entscheidungträgern 25 % des Gehaltes. Mal sehen, wie lange dann alles so aufrecht gehalten werden würde.

Bettina Steves
Wesel

Sich und die Mitmenschen schützen

Ihr offener Brief spricht mir aus der Seele. Ich bekomme auch regelmäßig Schnappatmung, wenn ich die ignoranten Menschen in den Interviews diverser Fernsehprogramme sehe. Ich kann verstehen, dass einem die Maßnahmen manchmal zu hart oder zu lästig vorkommen. Wenn man aber die Regelungen anderer Länder sieht, geht es uns doch noch ziemlich gut. Wir dürfen noch aus dem Haus, wir können uns – zwar im kleinen Rahmen – mit anderen Personen treffen. Die Familie darf man sehen. Wir dürfen einkaufen, spazieren gehen, uns vielerorts frei bewegen. Ja, wir dürfen sogar demonstrieren. Keiner ist dazu verdammt, selbst zu kochen.
Nein, es ist immer noch möglich, sein komfortables Leben zu genießen und sich eine Pizza, Döner oder sogar richtig gutes Essen liefern zu lassen oder abzuholen. Das kalte Bierchen dazu, kann man auch gemütlich zu Hause trinken. Viel wichtiger ist es doch, sich und andere Mitmenschen zu schützen. Hätte dieser Virus sichtbare Auswirkungen, wie z.B. bei Masern, Röteln oder Lepra, würde sich doch niemand freiwillig in die Nähe dieser Personen begeben. Es muss doch mittlerweile jedem klar sein, dass es nahezu alle treffen kann. Der nette Kollege, der gerade von einem Auslandsaufenthalt zurück ist; der Schüler, der mit dem Kind eines Infizierten zusammen in einer Klasse sitzt; die eigenen Eltern, die sich im Wartezimmer ihres Hausarztes oder beim Einkaufen anstecken.
Wer von den Corona-Leugnern würde denn eine Verzichtserklärung zu seiner intensiven Behandlung bzw. Beatmung unterschreiben? Keiner, oder? Ich bin dafür, dass eine angemeldete Demonstration genauso mit personenbezogenen Daten der teilnehmenden Menschen geführt werden sollte, wie es für jeden der Fall ist, der eine Sportveranstaltung oder ein Restaurant besuchen möchte und das auch bitteschön mit Maske. Ich könnte mir auch vorstellen, dass viele Arbeitgeber dieser Menschen, die an solchen Demonstrationen teilnehmen, sie nicht unbedingt in ihrem Geschäft/Büro o.ä. haben möchten, die dann vielleicht auch noch die restliche Belegschaft/Kundschaft anstecken könnten. Also wacht auf, es ist kein Traum. Wir alle sitzen in einem Boot, nur das einige leider in die falsche Richtung rudern möchten. Es ist eine absehbare Zeit, die wir noch durchhalten müssen. Wenn die Tests irgendwann für alle im Drogeriemarkt oder Apotheke zu erhalten sind, es einen sicheren Impfstoff und gute Medikamente zu Linderung des Krankheitsverlaufes gibt, haben wir es geschafft und dürfen unser Leben wieder fast unbeschwert weiterleben. Denn eines ist klar, es wird immer wieder solche Viren geben, die unser Leben auf den Kopf stellen. Wir müssen nur lernen, damit vernünftig umzugehen.

Petra Keiten
Ringenberg

"Wo liegt da bei einigen das Problem?"

Mir gehen die Coronaleugner gelinde gesagt mächtig auf die Nerven. Wie kann man gerade in der jetzigen Zeit, wo die Zahlen Exponenziell in die Höhe schnellen behaupten, daß es kein Corona gibt.
Aber dafür muss man erst mal ein bisschen Mathematik beherrschen. Ich möchte nicht als Schlaumeier dastehen. Aber ich arbeite selber in einer Arztpraxis, kann daher ein bisschen von der momentanen medizinischen Situation mitreden!
Es tut niemandem weh eine Maske zu tragen, aber wenn wir dadurch Menschen leben retten können wo liegt da bei einigen das Problem??Spätestens wenn Angehörige derer auf der Intensivstation beatmet werden müssen und mit dem Leben kämpfen wird vielleicht ein Umdenken stattfinden.

Wie sagte Einstein schon, zwei Dinge sind unendlich ... 
In diesem Sinne bleiben Sie gesund!

Anja de Leuw
Wesel

Die Menschen über die Folgen aufklären

Meine Frau und ich waren im September für drei Tage im Kleinwalsertal.Die Busse in Richtung Oberstdorf waren mit älteren Mitbürgern beziehungsweise Touristen derart voll, dass die Leute im Gang dicht an dicht standen. Nachdem wir zwei Busse wegen dieser Überfüllung haben fahren lassen, sind wir mit dem Dritten nach Oberstdorf gefahren. Im Ort waren nur Menschen, die von Abstand noch nichts gehört haben.

Ich denke, dass viele Mitmenschen sich der Gefahr zu erkranken und mit mit den Folgen leben zu müssen nicht im Klaren sind. In den Medien wird nur darüber berichtet, wie schwierig es ist Einschränkungen hinzunehmen und den geliebten Gewohnheiten nicht nachgehen zu können. Meiner Meinung nach wird Corona verharmlost!
Vielleicht wird die Krankheit nur mit einer Grippe verglichen an der ja jedes Jahr so oder so Menschen versterben. Man sollte unsere Mitmenschen über die Folgen dieser Erkrankung aufklären und die Leute, diese Erkrankung überstanden haben, über ihre Erfahrungen und von
ihrem Leid berichten lassen. Damit ein Gefühl in der Gesellschaft entsteht, wie gefährlich dieser Virus ist.
Auf jeder Zigarettenschachtel steht Rauchen ist tödlich. Warum kann man es bei Corona nicht genauso deutlich herüberbringen?

Johannes Schlagheck
Wesel

Privatfeier ohne AHA-Regeln

Corona geht uns alle an und jeder sollte so sozial und vorbeugend handeln, dass er niemanden gefährdet, oder?  Ich hätte gerne Herrn Bohlen dabei gehabt, als am 30. Oktober in direkter Nachbarschaft zahlreiche (!!!!) Gäste OHNE MASKE und OHNE ABSTAND einen Sektempfang für ein Hochzeitspaar gaben. Ordnungs- und Gesundheitsamt waren nicht erreichbar: Freitagnachmittag!!
Polizei nicht zuständig. 
Die verschärften Regeln gelten zwar erst ab dem 2. November 2020 ... solange wird das Virus sicher warten.Ich finde es mehr als dreist, sich in diesen Zeiten derart ignorant zu verhalten.
Ich fänd es toll, wenn Sie darüber berichten würden. Wenn man sich als Risikopatient beschweren würde gilt das doch gleich als "denunzieren" und man wird gehasst.

Also heißt es: besser Klappe halten und das Risiko aushalten, angesteckt zu werden? Übernehmen diese Nachbarn dann die Kosten für meine Beerdigung?

Beate Oesterwinter
Wesel

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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