Zusammenhang von Gülleausbringung und -importe auf Nitratbelastung des Grundwassers im Kreis Wesel

Anfrage der SPD-Kreistagsfraktion Wesel

Die SPD-Kreistagsfraktion begrüßt die einhellige Unterstützung der anderen Fraktionen in Sachen Gülle und Nitratbelastung.
Die Fraktion hatte einen Antrag in den Umweltausschuss eingebracht, der die Verwaltung damit beauftragt zu ermitteln, wieviel Gülle an den Niederrhein importiert wird, wie hoch die Nitratbelastung im Grundwasser des Kreises Wesel ist und ob es einen Zusammenhang zwischen landwirtschaftlich genutzten Flächen und den Belastungen gibt.
Dieser Linie hatten sich die anderen Fraktionen angeschlossen und sich mit der SPD darauf verständigt, für die kommende März-Sitzung einen Vertreter der Landwirtschaftskammer zur detaillierteren Aufklärung einzuladen.
Es gehe nicht darum, die Landwirtschaft als solches irgendwie zu verteufeln, unterstrich die umweltpolitische Sprecherin der Kreis-SPD, Gabriele Wegner. Es sei aber notwendig, diese Zusammenhänge zu überprüfen, um zu klären, ob es einzelne Landwirte gebe, die sich eventuell nicht an Düngeauflagen halten.
Das Beispiel Gülle zeige, dass sich die SPD den umweltpolitischen Fragen des Kreises mit großer Gewissenhaftigkeit und Ernsthaftigkeit annehme, ergänzte der Fraktionsvorsitzende der Kreis-SPD, Peter Kiehlmann. Diesen Weg werde man weiter konsequent so fortsetzen, unterstrich der SPD-Politiker.

Autor:

Peter Kiehlmann aus Wesel

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