Herzwochen zum Bluthochdruck: Chefärztin ist Studiogast in der TV-Sendung „ARD-Buffet“
Einschalten am Montag, 1. November, um 12.15 Uhr für Prof. Dr. Christiane Tiefenbacher aus Wesel

Dr. Christiane Tiefenbacher | Foto: MHW

Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen ist die Kardiologin Prof. Dr. Christiane Tiefenbacher, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin I am Marien-Hospital in Wesel, Studiogast des Fernsehmagazins „ARD-Buffet“.

Am Montag, 1. November, 12.15 bis 13 Uhr, berichtet die Sendung unter verschiedenen Gesichtspunkten über den Bluthochdruck, das diesjährige Schwerpunktthema der Herzwoche. Dazu wird Prof. Tiefenbacher live vom Moderator interviewt. Außerdem beantwortet sie Fragen, die Zuschauer ihr während der Sendung per Mail oder Telefon stellen.
Im Anschluss besteht bis etwa 13.30 / 14 Uhr die Möglichkeit, weitere Fragen an die Expertin zu richten. Prof. Tiefenbacher, seit 2008 Chefärztin der größten medizinischen Abteilung im Marien-Hospital, gehört dem Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie an. Die Sendung „ARD-Buffet“ wird aus dem SWR-Studio Baden-Baden ausgestrahlt und erreicht von montags bis freitags jeweils rund 1,5 Millionen Zuschauer.

Über 18 Millionen Erkrankte
Hintergrund-Informationen zu den Herzwochen: Nach Schätzungen der Deutschen Herzstiftung haben in Deutschland mindestens 18 Millionen Menschen einen zu hohen Blutdruck. Er ist der größte Risikofaktor für den Schlaganfall, verursacht aber auch Herzinfarkt, Herzschwäche, Rhythmusstörungen, Nierenversagen oder Erblindung. Für die Behandlung ist laut Herzstiftung meist eine Doppelstrategie notwendig: gesunder Lebensstil in Verbindung mit Medikamenten. Dies ist wichtig, weil sich Bluthochdruck selbst dann nicht über Beschwerden bemerkbar macht, wenn womöglich bereits Organe geschädigt sind. „Der Körper gewöhnt sich an den hohen Blutdruck, und man fühlt sich dennoch gut. Das ist tückisch“, betont Prof. Tiefenbacher. Zu den Folgen, die sich deutlich bemerkbar machen können, zählt die hypertensive Herzerkrankung: durch den Bluthochdruck muss das Herz stärker pumpen, der Herzmuskel verdickt und versteift sich, die Konsequenz sind Atemnot und eine geringere Belastbarkeit.

Risiken vermeiden
Die Chefärztin empfiehlt allen Erwachsenen fünf Schritte gegen Bluthochdruck:
• regelmäßige Bewegung und weniger sitzen
• nicht (mehr) rauchen
• gesund essen, Salz und Zucker reduzieren
• Übergewicht vermeiden (ein Kilo weniger senkt den Blutdruck um ein bis zwei mmHg)
• Entspannung in den Alltag integrieren, weil auch Stress, Lärm, Zeitdruck, Mobbing und ungünstige Arbeitsbedingungen (z.B. Schicht- / Nachtarbeit) Bluthochdruck auslösen können.

Dem Marien-Hospital ist eine eigene Kardiologische Rehabilitation in Wesel angegliedert, die Menschen jeden Alters dabei unterstützen kann, die Risikofaktoren (und damit den Blutdruck) zu senken.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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