Melden Sie uns Eichenprozessionsspinner-Nester!

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Nachdem in den Jahren zwischen 2005 und 2009 die Region zwischen Borken und Moers recht stark gebeutelt war, sah man in den letzten Jahren relativ wenig Befall durch den Eichenprozessionsspinner (EPS).

Die Gifthärchen der Raupen, die diese vor dem Verpuppungsstadium zuhauf verlieren, können bei Kontakt unangenehme Hautreize auslösen, bei Asthmatikern schwere Atemnot bewirken und sogar lebensbedrohlich sein.

Der ASG Wesel (Abfall-Straßen-Grün) meldet: Auch in diesem Jahr wird der Eichenprozessionsspinner vorbeugend bekämpft. Hierzu wird, je nach Witterung in den nächsten drei bis vier Wochen unser Traktor mit Hochdruckspritze im Einsatz sein, und alle städtischen Eichen - soweit sie zugänglich sind - spritzen.

Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf Spielplätze und Schulen. Mittels der Hochdruckspritze ist es dem ASG möglich einen elektrostatisch geladenen Sprühnebel bis zu 30 Meter hoch in die Baumkrone zu sprühen. Als Mittel wird ein Bazillus Präparat verwendet was speziell auf die Raupe des Eichenprozessionsspinners abgestimmt ist, dieser Bazillus kommt auf natürliche Weise im Boden vor und stellt keine Gefahr für Menschen und Haustiere da.

Falls Sie in den nächsten Wochen ein EPS-Nest entdecken, melden Sie sich doch bitte im Lokalkompass an und warnen Sie Ihre Mitmenschen hier im Portal.

Wir übernehmen die Meldungen in unsere Printausgaben.

Hier der schnelle Klick zur Anmeldung!

Falls Sie Fotos von EPS-Nestern haben, können Sie diese - zusammen mit ihrem Hinweis - direkt unter diesem Beitrag hochladen!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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