Angezettelt (Wandertage in Bayern, Teil 3 oder 4): Dreckschweine auf dem Campingplatz
Auch angesichts fünfer Qualitäts-Sterne legen manche ihre Haufen lieber neben die Schüssel

Entschuldigung, bei der Ausflaggung der Serienfolgen auf den Bildern ist etwas schiefgelaufen. Kommt vielleicht nicht wieder vor!
  • Entschuldigung, bei der Ausflaggung der Serienfolgen auf den Bildern ist etwas schiefgelaufen. Kommt vielleicht nicht wieder vor!
  • hochgeladen von Dirk Bohlen

Camperkultur ist nichts für jedermann. Wer auf Partys, Saufgelage am Strand und allgegenwärtiges Halligalli steht, der sollte keinen Campingplatz als Domizil wählen.

Kumpel Holgi hatte für unseren Bayern-Aufenthalt eine exquisite Zeltlocation ausgemacht: Deutschlands einzigen Fünf-Sterne-Campingplatz in Unterau bei Berchtesgaden. Ein terrassenförmiges Kleinod der Erholung, mit Swimmingpool, Sauna und Top-Aussicht auf den Watzmann. Umso erschreckender, dass auch dort jede Menge deutscher Dreckschweine unterwegs waren. Auch die Qualitäts-Sterne schützen den Platz nicht vor schlechtem Benehmen. Zeugnis lieferten die regelmäßig im Vollproll-Stil beschmutzen Toiletten.

Alkoholgenuss? Hyperdruck auf dem Darm? Schlechtes Essen? Was ist der Grund für auf oder auf der falschen Seite neben die Klobrille gesetzte Exkrementhaufen? Einzige akzeptable Entschuldigung: es waren Kinder. Doch auch die müssten ihren Eltern das Malheur doch melden. Erziehungsdefizite.

Machse nix dran.
Arme Campingkultur.

(Fortsetzung folgt)

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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