Erste Infos zum Relaunch von wesel.de
Auf der Landkarte fixiert, im Netz anpassungsfähig

Exklusiver Einblick!
Swen Coralic (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin) [1,2v.l.], Sophie Breuer (Auszubildene) und Markus Scholten vom Team Informationstechnik [3,4v.l.] stehen in der vom Beamer erleuchteten Erwartung der neuen Seite wesel.de.
  • Exklusiver Einblick!
    Swen Coralic (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin) [1,2v.l.], Sophie Breuer (Auszubildene) und Markus Scholten vom Team Informationstechnik [3,4v.l.] stehen in der vom Beamer erleuchteten Erwartung der neuen Seite wesel.de.
  • hochgeladen von Timothy Kampmann

Am 01. Juni '99 ging Wesel erstmal ins Netz. Lang, lang is' es her, irgendwo zwischen Epoche des Kurbelantriebs und der Dotcom-Blase (Sie erinnern sich vielleicht — das war die Wirtschaftskrise in digital).

Seither ist nicht nur viel Zeit ins Haus gegangen, sondern die Seite wurde auch schon zwei mal neuaufgelegt und erfährt im Lauf des Jahres nun eine dritte User-Experience-Revision. Denn mit Technik Schritt zu halten ist halt, wie dem Taxifahrer zuzuhecheln: "Verfolgen Sie diesen Wagen!" Und dann wird eben Fahrt aufgenommen. Wieder und wieder aufs Neue.

Neben der Würdigung der neuen visuellen Identität Wesels (die ihre Vollreife durch das neue Stadt-Logo letzten Jahres erreicht hat [Markenpflege fängt am Ortschild an, sage ich immer.]) verfolgt die neue Internetpräsenz auch das Ziel, mit bürgernaher Funktionalität zu punkten. Standesamtliche Papiere ausfüllen, Haustiere anmelden… quasi die ganzen stadtverwalterischen Klassiker sollen sich den Nutzern durch Übersichtlichkeit und nativer Struktur in den Mauszeiger werfen. — Wobei, das ist nicht ganz richtig, da hat sich ja Einiges im Nutzerverhalten getan: während vor drei Jahren die meisten Seitenaufrufe noch von klassischen PCs aus geschahen, sind nun die mobilen Endgeräte Platz 1 der user-seitigen Betriebssysteme. Tippen statt klicken. Kleines Hochformat in den Händen, statt horizontaler Bildschirm auf dem Tisch.

Um genau dieser Design-Herausforderung Rechnung zu tragen, wird die neue Seite von wesel.de im klassischem Desktop-Modus, wie auch in der schmalen Buchrollenbewegung des abwährts-Scrollens attraktiv und komfortabel betrachtbar sein. So ist die Internetseite geräteunabhängig darstellbar und befriedigt die formalitätenfetischistische deutsche Seele 24/7 mit allem, was der mündige und urkundenfreundliche Bürger so über den Tag braucht. Sprich: sie verspricht Online-Formulare, die nicht nur aus einer Maske mit E-Mail-Eingabefeld bestehen, sondern einen Amtgang ersetzen können.

Im Gegensatz zur Tütensuppe, deren Zubereitung nach Einsetzen der Verdampfungsphase von Wasser schon so gut wie abgeschlossen ist, braucht so eine Internetseite natürlich etwas mehr Zeit. Nachdem die Phase der optischen Aufbereitung also von einer Düsseldorfer Agentur übernommen wurde, geht es bald den Inhalten ans Eingemachte, wenn voraussichtlich bis Ende des Jahres Seitenweise Services und Datenbanken ins neue Gewand gekleidet werden. Dann werden die Zeilenfüllertexte und Max Mustermanns auf den Probeseiten in realen Content verwandelt — und Wesel ist gerüstet, alle schönen Seiten, die es hat, auch im HTML-Format zu zeigen.

20 Informatiker in Cheerleader-Kostümen stürmen den Text, werfen Android-Betriebssysteme um sich und rufen:
"Go on, digitality!"

Dieser Text wurde Ihnen präsentiert von Internet.
Dem Neuland, das Wesel bald auch neu hat.

Autor:

Timothy Kampmann aus Wesel

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