Senioren-Begegnungsstätte "Im Bogen" wird 25

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Es begann im Jahre 1978. Auf Anregung des damaligen Sozialdezernenten Werner Schepers sollte mit der Gründung einer kleinen Gruppe von Seniorinnen und Senioren die Altenarbeit in Wesel ein Stück vorangebracht werden. Der Sozial- und Sportausschuss gab dazu seine Zustimmung. Unter den Gruppenmitgliedern waren unter anderem Lore Scheunemann, Werner Ernst und Partnerin, Walter Hornemann und Ehefrau, Heinz Geister. Fachlich begleitet wurde die Gruppe anfangs ehrenamtlich von dem Berichtsverfasser. Aus dieser Initiativbewegung ist später der Seniorenbeirat der Stadt Wesel hervorgegangen. Mit Bildung des Seniorenbeirats wurde auch die Idee zur Errichtung eines Altenzentrums weiterverfolgt.
Im Jahre 1985 war es denn soweit, die Senioren-Begegnungsstätte "Im Bogen" konnte ihre Arbeit aufnehmen. Von Anfang an dabei war die "gute Seele" der Begegnungsstätte, Erika Fellner-Weber als hauptamtliche Fachkraft. Mit ihr sprach Bürgerreporter Neithard Kuhrke. "Frau Fellner-Weber wie schaffen Sie eigentlich diese immens große und vielfältige Arbeit?"

"Die kann man nur bewerkstelligen, wenn man die volle Unterstützung des Vorstandes und die Mithilfe durch Zivildienstleistende und Ehrenamtliche hat." Nach den schönsten Erlebnissen gefragt: "Das schönste Erlebnis ist das Vertrauen der Besucherinnen und Besucher, das mir jeden Tag entgegengebracht wird. Wir feiern aber nicht nur freudige Ereignisse, wie Geburtstage, sondern auch traurige." "Für die Zukunft wünsche ich mir, das "der Bogen" auch weiterhin als Anlaufstelle für die Senioren in Wesel erhalten bleibt."
Bei einer Ausweitung der Angebotspalette zum Beispiel auf Mehrgeneratiorenprojekte könnte dieser Wunsch sicher in Erfüllung gehen.

Autor:

Neithard Kuhrke aus Wesel

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