Zum Schulanfang

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wesel, der Polizei, den Schulen und der Kreisverkehrswacht spiegelt sich in der Statistik von Unfällen mit Kindern wieder. Die Zahl der verletzten Kinder verringerte sich von 21 im ersten Halbjahr des letzten Jahres auf 14 in diesem Jahr. Wolfgang Lohberg vom Verkehrsdienst Kreispolizeibehörde findet zwar „die Statistik erfreulich“, doch sei jedes verletzte Kind eines zu viel. Die Eltern der 494 I-Dötzchen erhielten von der Stadt Schulwegsicherungspläne mit Informationen und Karten. An den Gemeinschaftsgrundschulen Fusternberg und Quadenweg sind Elternlotsendienste tätig. An Schulen und verschiedenen Straßen im Stadtgebiet hängen „Brems Dich!“-Spannbänder und Plakate für alle Verkehrsteilnehmer. „Das Halteverbot an Kindergärten und Schulen wird verstärkt kontrolliert“, kündigt Eva Opladen von der Bußgeldstelle der Stadt an. Uwe Melchers von der Polizeiinspektion will mit seinen Kollegen vermehrt nach den Rädern der Schüler schauen, „die oft in desolatem Zustand sind“. Häufig defekt ist das Licht. Bei Mängeln erhalten die Eltern einen Brief von der Polizei. Der allgemeine Streifendienst wird in den nächsten Wochen vermehrt Kontrollen durchführen. Angelika Hillebrand-Bittner vom Schulamt für den Kreis Wesel ist der Meinung, dass „alle gemeinsam mit Rücksicht aufeinander“ zu einem sichereren Schulweg kommen.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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