AFS verabschiedet Gastschüler in Schermbeck

Schermbeck. Gastschüler mit ihren Familien und Gastgeschwistern waren bei der Verabschiedungsfeier der Austauschschüler des AFS dabei. Außerdem die Betreuer der Schüler und ehrenamtliche Mitarbeiter aus dem Komitee Wesel Emmerich Bocholt. Zudem ein hauptamtlicher Mitarbeiter aus dem AFS Büro in Köln.

Kriegsschauplätze dieser Welt

In einer Rede wurde der Grundgedanke des AFS vermittelt: Die Greueltaten auf den Kriegsschauplätzen dieser Welt. So sei der 1. und 2. Weltkrieg der Auslöser für die AFS-Gründung. Diese Rede spannte den Bogen in die heutige Zeit, wo sich Fremdenhass und Fremdenfeindlichkeit immer mehr ausbreiten. Familien, die sich dazu entschließen ein Gastkind aufzunehmen, wirken dem entgegen und zeigen, dass auch kleine Schritte gemacht werden können, gegen Fremdenhass und Feindlichkeit.

Weiße Segelboote und T-Shirts

Symbolisch für den Grundgedanken wurde an die Gasteltern ein weißes Segelboot mit dem Namen ihres Gastkindes überreicht, denn sie gaben ihren Gastkindern u.a. einen sicheren Hafen und auch Ratschläge für ihren deren weiteren Lebensweg. Die Gastschüler erhielten ein T-Shirt mit der Deutschlandfahne drauf.

Die Verabschiedung galt:

Yukiko aus Japan, Yuri aus Japan, Marcelo aus Brasilien, Erick aus Costa Rica sowie Daniela aus Kolumbien.

Ende Februar möchten neue Gastschüler nach Deutschland kommen und ein Schuljahr in einer Gastfamilie in Schermbeck und Umgebung leben.

Mehr Infos:

Mehr Infos gibt es bei der Andrea Große Brinkhaus, Telefon 0178/1695979.