Büdericher Sebastianus-Bruderschaft sagt ihr Schützenfest ab

"Entwicklung der Corona-Pandemie beobachten und (...) attraktive Veranstaltungen planen"

Das diesjährige Schützenfest der St. Sebastianus Bürgerschützen 1424 Büderich vom 18. – 21. Juli fällt der Corona-Pandemie zum Opfer und musste abgesagt werden. Der Vorstand hat bereits mit allen Teilnehmern und Geschäftspartnern gesprochen und hofft, dass alle diese Krise gesundheitlich und wirtschaftlich überstehen und in Zukunft noch viele Schützenfeste in Büderich feiern werden.

In der Pressemitteilung formuliert der Vorstand: Da die Schützenfeste in Büderich im jährlichen Wechsel von drei Bruderschaften ausgerichtet werden, findet das nächste Schützenfest der St. Sebastianus Bürgerschützen turnusgemäß erst im Jahr 2023 statt. Leider sind die anderen Büdericher Bruderschaften, St. Pankratius Gest und die St. Petri Junggesellen Büderich dem Vorschlag unseres Vorstands einer Verschiebung aller Schützenfeste um je ein Jahr nicht gefolgt, da die Planungen ihrer eigenen Feste bereits weit vorangeschritten sind, berichtet Präsident Dieter Hoppen.

Der Vorstand der St. Sebastianus Bürgerschützen und die Vorstände der vier Kompanien werden daher die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie genau beobachten und für die Schützenbrüder und alle Büdericher attraktive Veranstaltungen planen, sobald diese wieder ohne Abstandsregeln und verschärfte Hygienemaßnahmen möglich sind. Ob das Schützenfest dann im kommenden Jahr nachgeholt werden kann oder ob lediglich kleinere Veranstaltungen „an der frischen Luft“ möglich sind, ist zurzeit noch völlig offen. Die Gesundheit der Schützenbrüder und Gäste wird bei diesen Überlegungen immer im Vordergrund stehen.

Gefreut hat sich der gesamte Vorstand über die Ankündigung unseres Königpaares Theo Hetjens und Erika Wanders, dass sie gemeinsam mit Ihrem Hofstaat der Bruderschaft weiterhin als Majestäten zur Verfügung stehen, bis nach überstandener Corona-Krise wieder ein Königschießen der Bruderschaft stattfinden kann. Dafür danken wir unserem Königspaar und den beiden Thronpaaren sehr, ergänzt Präsident Dieter Hoppen.