"Gemeinsam einen erneuten Shutdown verhindern!"
DEHOGA Nordrhein appelliert an Vernunft der Mitarbeiter und Gäste gleichermaßen

Das Tragen der Alltagsmasken dient vor allem dem Schutz der anderen.Foto PR-Foto Köhring AK.jpg | Foto: LK-Archiv-PR-Foto: Köhring/AK
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Viele DEHOGA-Mitglieder in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf machen sich auf Grund der Corona-Pandemie große Sorgen, wie die Akzeptanz der Gäste sein wird, beispielsweise eine Maske beim Betreten des Betriebes zu tragen, ihre Daten anzugeben etc..

Daher möchte der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Nordrhein die Öffentlichkeit informieren und erhofft sich, "einen erneuten Shutdown durch verantwortungsvolles Handeln zu verhindern und so am Ende für alle irgendwann zu einer zwar etwas anderen aber doch einer Normalität zurückzukehren." 

Appell: Hygieneregeln strikt umsetzen

In der E-Mail an die DEHOGA-Mitglieder heißt es:

„ab heute wird einem Teil der Branche die Möglichkeit gegeben, Gäste in ihren Betrieben zu bewirten.

Wir appellieren an Sie, im eigenen Interesse die Hygieneregeln strikt umzusetzen und die Gäste zu zwingen, diese einzuhalten! Unser aller Ziel muss es sein, die Betriebe, die bereits jetzt öffnen dürfen, dauerhaft geöffnet zu halten und für die Betriebe, die im Moment noch geschlossen sind, baldmöglichst die Öffnung zu erreichen - möglichst für alle am Ende ohne Einschränkungen.", heißt es in der E-Mail an die DEHOGA-Mitglieder.

"Um dieses Ziel zu erreichen"

"Um dieses Ziel zu erreichen, sollten nun alle an einem Strang ziehen und die Regelungen - auch wenn wir aus persönlicher Betroffenheit die ein oder andere Regel nicht gut finden - umsetzen und einhalten. Das gilt es auch, Ihren Gästen zu vermitteln.

Wir wissen, dass die letzten 8 Wochen für die meisten von Ihnen die wirtschaftlich härtesten Ihrer Selbstständigkeit waren, und jetzt die kommende Zeit ähnlich schwierig wird, vielleicht bei manchen mit ungewissem Ausgang. Wenn es uns aber nicht gelingt, unseren Beitrag dazu zu leisten, dass die Infektionszahlen niedrig bleiben, droht ein weiterer und vielleicht sogar längerer shutdown. Wir alle wissen, was das heißt!", heißt es weiter.

Gemeinsame Verantwortung

"Lassen Sie uns gemeinsam verhindern, dass unsere Branche ein weiteres Mal für unbestimmte Zeit schließen muss. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass die Infektionszahlen sinken und weitere Lockerungen für die Branche umgesetzt werden können.

Jeder, der öffnet, hat es in der Hand und trägt für sich, seine Gäste, aber auch für die Kolleginnen und Kollegen Verantwortung.“, appelliert derDEHOGA Nordrhein.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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