EU unterstützt Auszubildende bei ihrem Praktikum in Großbritannien

Die Teilnehmer der kaufmännischen Abteilung die Lehrer von links Anke Lusch, Marianne Dunkelmann, Petra Schulz und Christian Drummer-Lempert
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Über das EU-Programm Erasmus+ haben Auszubildende des Berufskolleg Wesel die Möglichkeit ein Stipendium für ein zweiwöchiges Praktikum in Großbritannien zu bekommen. Dieses Angebot richtet sich an angehende Kaufleute für Büromanagement, KFZ-Mechatroniker und Tischler.


Im Rahmen der zunehmenden Globalisierung unterstützt die EU die interessierten Schülerinnen und Schüler finanziell, damit diese ihre Fremdsprachenkenntnisse verbessern, Einblicke in die Arbeitsabläufe anderer Länder und Kulturen bekommen und insgesamt ihre Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit stärken.
Mit dem Coleg Cambria steht den Auszubildenden und dem Berufskolleg Wesel ein routinierter Partner zur Verfügung. Dort werden die Schülerinnen und Schüler in Gastfamilien untergebracht, fachsprachlich geschult und in kooperierende Praktikumsbetriebe vermittelt.
Die Bedenken sind vorab relativ groß, denn viele Schülerinnen und Schüler fragen sich, ob ihre Fremdsprachenkenntnisse für die Praxis reichen und wie sie von den Gastfamilien aufgenommen werden.
Auf einer Informationsveranstaltung wurden von einem Vertreter des Coleg Cambria aus Großbritannien, dem Schulleiter Herrn Drummer-Lempert, der EU-Kontaktlehrerin de Berufskolleg Wesel und den Fachlehrern die Schülerinnen und Schüler über den Ablauf informiert und viele Bedenken konnten in den Gesprächen ausgeräumt werden. Vor Ort gibt es immer einen Ansprechpartner des Berufskolleg Wesel.

Die Unterstützung durch die Ausbildungsbetriebe ist enorm. Sie stellen ihre Auszubildende für zwei Wochen frei, damit diese die Möglichkeit zur Teilnahme haben. So liegen mittlerweile 30 verbindliche Zusagen vor und bereits im September soll die erste Gruppe Richtung Großbritannien fahren. Dabei ist den Jugendlichen und jungen Erwachsenen bewusst, dass die Kosten höher als das gewährte Stipendium sind und somit noch weitere Kosten auf sie zukommen.

Langfristig soll die Möglichkeit zum Auslandspraktikum auf weitere Bildungsgänge ausgedehnt werden. Denn von den Vorteilen dieses Praktikums profitieren nicht nur die Auszubildenden sondern auch die Ausbildungsbetriebe. Die Auszubildenden kehren motiviert und voller Selbstvertrauen aus dem Auslandspraktikum zurück. Dies wirkt sich auf die betriebliche Praxis aus und ist ein Gewinn für die Unternehmen.

Homepage KFZ

Die Teilnehmer der kaufmännischen Abteilung die Lehrer von links Anke Lusch, Marianne Dunkelmann, Petra Schulz und Christian Drummer-Lempert
KFZ-Mechatroniker - Schulleiter Christian Drummer-Lempert, dahinter Winfried Rüth und zweiter von rechts Marco Pollmann
Autor:

Winnie Rueth aus Wesel

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