Wie man Störfaktoren wegbrüllt, oder: Auch Radfahrer sind keine Verkehrs-Engelchen!

Das Foto des Fahrrads stammt von Martina Friedl (pixelio.de). | Foto: privat
  • Das Foto des Fahrrads stammt von Martina Friedl (pixelio.de).
  • Foto: privat
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Fußgänger und Fahrradfahrer hacken beizeiten gern mal auf Autofahrern herum. Wie rücksichtslos sie seien und dass die ja wohl oft fahren wie die Henker. Das soll hier und heute auch gar nicht beschönigt oder bezweifelt werden.

Trotzdem breche ich jetzt eine Lanze für die Pkw-Piloten, denn eins steht mal fest:
Zumindest die Radfahrer sind oft keinen Deut besser!

Ein Beispiel: Tatort Kreisverkehr Grünstraße in Wesel, morgens um 7.50 Uhr. Es herrscht reger Durchgangsverkehr, ein Mopedfahrer will den Kreisel Richtung Osten (Emmericher Straße) verlassen. Plötzlich ein lauter Ruf von rechts: "EY!" Von stadteinwärts rauscht ein Radler heran - er ist um einiges zügiger unterwegs als das Moped. Dessen Fahrer hat gar keine Chance, den von schräg hinten kommenden Radfahrer zu bemerken.

Aber der besteht auf sein Vorfahrtsrecht und dengelt mit Tempo 30 durch den Kreisel.

Ist das achtsames oder gar rücksichtsvolles Fahren? Nö - ist es nicht! Aber es ist täglich zu beobachten, dass auch Radler meinen, sie hätten die Straßen für sich gepachtet.

Autofahrer, fahrt doppelt vorsichtig.
Ist besser so!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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