Wildgänse – die ersten sind wieder da !

Blessgänse auf der Bislicher Insel                              Foto: H. Glader
  • Blessgänse auf der Bislicher Insel Foto: H. Glader
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Die ersten arktischen Wildgänse sind am Niederrhein eingetroffen. Im Kreis Wesel konnten bereits etliche Trupps von verschiedenen Vogelbeobachtern registriert werden. Die langjährige Statistik zeigt einen deutlichen Trend. Demnach kamen Ende der 1960er Jahre die Gänse erst gegen Mitte November an den Niederrhein.

Dies hat sich bis heute kontinuierlich dahin In den nächsten Wochen werden die Zahlen der eintreffenden Gänse immer größer und tragen so zu einem ganz besonderen Naturschauspiel bei. Tausende arktischer Wildgänse kommen hierhin um den Winter zu verbringen. Was für unsere Zugvögel Afrika bedeutet, ist für die Wildgänse aus Sibirien und Skandinavien der Niederrhein.

In den letzten Tagen sind die ersten Vögel wieder im hiesigen Überwinterungsgebiet eingetroffen. Das vergangene Wochenende brachte sehr viele Gänse an den Niederrhein. Die Zugbedingungen waren geradezu optimal. Das sonnige Wetter und der Ostwind brachte mehrere Tausend Gänse in den letzten Tagen an verschiedenen Stellen entlang des Rheins wie zum Beispiel auf die Bislicher Insel. Es sind die ersten die ihre rund 6000 Kilometer lange Strecke hinter sich gebracht haben.
In den nächsten Wochen werden die Zahlen der eintreffenden Gänse immer größer und tragen so zu einem ganz besonderen Naturschauspiel bei. Tausende arktischer Wildgänse kommen hierhin um den Winter zu verbringen. Was für unsere Zugvögel Afrika bedeutet, ist für die Wildgänse aus Sibirien und Skandinavien der Niederrhein. In den letzten Tagen sind die ersten Vögel wieder im hiesigen Überwinterungsgebiet eingetroffen. Das vergangene Wochenende brachte sehr viele Gänse an den Niederrhein. Die Zugbedingungen waren geradezu optimal. Das sonnige Wetter und der Ostwind brachte mehrere Tausend Gänse in den letzten Tagen an verschiedenen Stellen entlang des Rheins wie zum Beispiel auf die Bislicher Insel. Es sind die ersten die ihre rund 6000 Kilometer lange Strecke hinter sich gebracht haben.

Da die Jagd auf die heimische Graugans bis 15. Oktober in den rheinnahen Wiesen erlaubt ist, könnte es durchaus zu Verwechslungen mit den nordischen Gänsen kommen. Hier sollten die Jäger besonders Obacht geben.

Der Niederrhein zählt zu den Feuchtgebieten von internationaler Bedeutung. Hierhin, in diese jahrhunderte alte Kulturlandschaft, geprägt von Wiesen und Weiden sowie den zahlreichen Kopfbäumen, zieht es bis zu 180.000 Wildgänse. Aber nicht nur Wildgänse, sondern auch tausende Enten, Sing- und Zwergschwäne, Gänse- und Zwergsäger sowie unzählige Kleinvögel, sie alle fühlen sich wohl am Niederrhein.

Es ist sehr beeindruckend, wenn man in den ausgedehnten Grünlandflächen des Niederrheins, Scharen von mehreren tausend Gänsen beobachten kann. Eine Begegnung mit solchen Vogelmassen ist ein nachhaltiges und prägendes Naturerlebnis.

Damit dieses einzigartige und beeindruckende Naturschauspiel interessierte Menschen erleben können, bietet die Biologische Station Wesel, an den Winterwochenenden (ab Samstag, 23. 11. 2013) Busexkursionen zu den Rastplätzen der Wildgänse an. Auch Gruppen können sich für spezielle Exkursionen an die Biologische Station Wesel wenden.

Biologische Station Wesel, Freybergweg 9, 46483 Wesel
Tel. 02 81 / 9 62 52 – 0, Hompage: www.bskw.de oder E-mail: info@bskw.de

Autor:

Hans Glader aus Wesel

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