Jugendliche liefern Ideen für die Stadt
Neuer Wind in der Stadtentwicklung Wetter

Einige der kreativen Ideen der Jugendlichen, die sich in der Veranstaltung beteiligt haben. Foto: Stadt Wetter
  • Einige der kreativen Ideen der Jugendlichen, die sich in der Veranstaltung beteiligt haben. Foto: Stadt Wetter
  • hochgeladen von Laura Maria Dziuba

Unter dem Motto „Wanted – Deine Ideen“ hatte die Stadt Wetter kürzlich Jugendliche der weiterführenden Schulen zu einem Jugendforum im Rahmen des Gesamtstädtischen Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes „Wetter Ruhr 2035“ eingeladen.

Über 30 Schüler nahmen an der mehrstündigen Veranstaltung im Rathaus II teil und hatten ihre Ideen für die Zukunft der Harkortstadt mitgebracht. Rollschuhbahnen, ein Skatepark, ein Platz zum Chillen an der Burgruine Volmarstein, mehr Radwege oder ein Bioladen waren nur einige der kreativen und vielfältigen Ideen. „Wir waren begeistert, wie engagiert und gut vorbereitet die Jugendlichen waren. Wir nehmen viele gute Ideen mit in den weiteren Prozess“, so Birgit Gräfen-Loer, Fachbereichsleiterin Bauwesen bei der Stadt Wetter.

Mitarbeiter der städtischen Fachdienste Stadtentwicklung und Jugend hatten gemeinsam mit Vertretern des Stadtplanungsbüros Dr. Jansen mehrere Diskussionsräume im Rathaus gestaltet, wo die Schüler ihre Ideen und Anregungen zu Themen wie Mobilität, Stadtraum oder auch soziale Infrastruktur entwickeln und gestalten konnten.

Dazu gehörten Forderungen wie mehr Sicherheit für Frauen in der Stadt, autofreie Zonen, bessere Anpassungen der ÖPNV-Fahrzeiten an die Schulzeiten und vieles mehr. Mit Karten und Klebepunkten wurden die Ideen dann auf Stelltafeln festgehalten.

Bürgermeister Frank Hasenberg sagte: „Es war schön zu sehen, wie sehr sich die Schüler und Schülerinnen beim Jugendforum engagiert haben und welch tolle Ideen sie für die positive Zukunft ihrer Stadt entwickelt haben. Wir werden auch zukünftig gerne wieder ähnliche Beteiligungen mit Jugendlichen durchführen. Zudem sollen die Kinder und Jugendlichen über das zukünftige Kinder- und Jugendparlament noch breiter an den Themen und der Entwicklung unserer Stadt beteiligt werden.“

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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