Arzt aus Wickede beim Projekt dabei
Digitale Modellpraxen

Aus Infektionsschutzgründen zeigt statt eines Gruppenfotos eine Collage die Projektverantwortlichen und die Vertreter der fünf digitalen Modellpraxen (v. l.): Benedikt Meyer zu Theenhausen (wfg Kreis Soest), Markus Helms (wfg Kreis Soest), Dr. med. Dorotha Stratmann (MVZ Maria-Hilf, Warstein), Dr. med. Silke Arp (Praxis Arp, Erley und Klein, Bad Sassendorf), Thorben Hansen (Praxis Calles, Hansen und Weber, Wickede/Ruhr), Eckhard Weinz (Praxis Weinz, Ense), Erwin Göckeler-Leopold (Praxis Göckeler-Leopold, Geseke). | Foto: Montage: Katrin Sliwa/ wfg
  • Aus Infektionsschutzgründen zeigt statt eines Gruppenfotos eine Collage die Projektverantwortlichen und die Vertreter der fünf digitalen Modellpraxen (v. l.): Benedikt Meyer zu Theenhausen (wfg Kreis Soest), Markus Helms (wfg Kreis Soest), Dr. med. Dorotha Stratmann (MVZ Maria-Hilf, Warstein), Dr. med. Silke Arp (Praxis Arp, Erley und Klein, Bad Sassendorf), Thorben Hansen (Praxis Calles, Hansen und Weber, Wickede/Ruhr), Eckhard Weinz (Praxis Weinz, Ense), Erwin Göckeler-Leopold (Praxis Göckeler-Leopold, Geseke).
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Wie kann die Digitalisierung den Zugang der Patienten zur medizinischen Versorgung verbessern? Welchen Nutzen haben digitale Lösungen für Arztpraxen? Diese Fragen werden ab sofort in fünf digitalen Modellpraxen im Kreis Soest beantwortet.

In den fünf Modellpraxen wird jeweils bis zum 31. Dezember 2021 eine digitale Lösung erprobt. Die Haus- und Fachärzte testen Anwendungen in den Innovationsfeldern Online-Terminvereinbarung, smarter Telefonassistent, Dokumentation per Spracherkennung, digitale Anamnese (Patientenaufnahme) und digitale Diagnose von Hauterkrankungen.
„Diese Themen stellen allesamt hochrelevante Lösungsmöglichkeiten für Patientenservice, Patientenversorgung und Praxismanagement dar“, ist Projektleiter Benedikt Meyer zu Theenhausen sicher.
Dass die Resonanz der Haus- und Fachärzte im Kreis Soest auf das Angebot der Kreiswirtschaftsförderung so positiv war, war im Vorfeld nicht erwartet worden. „Wir freuen uns sehr über das hohe Interesse der Arztpraxen im Kreis Soest an unseren digitalen Modellpraxen. Es zeigt die aktuellen Herausforderungen und den Handlungsbedarf im Gesundheitswesen auf, dem künftig unter anderem mit Hilfe digitaler Lösungen begegnet werden kann“, betont Markus Helms, Geschäftsführer der wfg.

Leichter Austausch ist möglich

Damit auch die Bewerber, die nicht ausgewählt wurden, vom Modellprojekt profitieren und Erfahrungen austauschen können, wird gleichzeitig das Netzwerk wfg.Gesundheit eingerichtet. Das Netzwerk bietet niedergelassenen und niederlassungsinteressierten Ärzten eine schnelle und einfache Möglichkeit, sich per Chat zu den Themen Niederlassung und Digitalisierung auszutauschen. Es wird voraussichtlich im 1. Quartal 2021 starten.
Benedikt Meyer zu Theenhausen: „Wir möchten dazu beitragen, den Austausch in der Ärzteschaft und der Bevölkerung zum Thema Digitalisierung zu intensivieren und auf dieser Basis die medizinische Versorgung im Kreis Soest verbessern.“

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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