Die Top Zehn Ereignisse des Jahres 2011 – ein wirklich ganz persönlicher Rückblick!

Hoffentlich wird 2012 nicht wieder so ein stressiges Jahr!

Platz 10:
Habe den Vorsatz aus der Silvesternacht 2010/2011, den Keller nach 12 Jahren endlich aufzuräumen, am 10. März in die Tat umgesetzt. Musste nach 10 Minuten aber abbrechen. Hatte nicht mehr in Erinnerung, dass die Eimer mit der alten Farbe so schwer waren. Immerhin stehen sie jetzt einen Meter näher an der Kellertür. Der Weg ist das Ziel.

Platz 9:
Bereits am 7. April bemerkt, dass ich den Geburtstag von Tante Gerda am 3. April vergessen habe. Habe sie angerufen und ihr nachträglich gratuliert. Sie meinte, ich wäre dieses Jahr früh dran, sie könne sich nicht daran erinnern, in den letzten 28 Jahren einmal so früh meine Glückwünsche entgegen genommen zu haben. Weiter so, 2011 bricht bei mir alle Rekorde!

Platz 8:
Ein historisches Datum. Entkräfte den seit Jahren an mir gemachten Vorwurf, mein Abendessen mit Leberwurstbrot und Schwarzwälder Schinken wäre ja so typisch Deutsch, indem ich geschmierte Brote mit holländischem Gouda und französischem Brie kredenze. Internationale Küche ist gar nicht so schwer.

Platz 7:
Am 1. Juni ein besonderer Tag. Bekomme ein Glückwunschschreiben vom Fitnessclub für meine zehnjährige passive Mitgliedschaft.

Platz 6:
Bei der Tombola des Taubenzuchtvereins investiere ich 150 Euro in Lose, um den Flachbildfernseher mit 108 cm Bilddiagonale zu gewinnen. Hat nicht geklappt, aber zwei Gutscheine in Höhe von zehn Euro gewonnen für Taubenfutter. Habe zwar keine Tauben, aber besser als nichts gewonnen.

Platz 5:
10. August. Ein schlechter Tag. Laut Wetterbericht ist lokal Starkregen angesagt. Beste Gelegenheit, die seit 14 Monaten nicht geputzten Fenster zu reinigen. Sprühe dreimal Reinigungsmittel auf die Scheiben, doch jedes Mal zieht der Regen vorbei – nicht jede Mühe wird belohnt!

Platz 4:
15. September. Die Spritpreise an der Tankstelle so hoch wie nie. Schlage mal wieder allen ein Schnäppchen und tanke wie immer für 20 Euro. Mit den Anderen können die das von mir aus machen, mit mir aber nicht.

Platz 3:
Nach dem beschriebenen Stress der Plätze 10 bis 4 nehme ich ab 15. Oktober einen Krankenschein bis Weihnachten. Hab genug getan.

Platz 2:
Trotz Krankenschein mehrmals auf dem Weihnachtsmarkt gewesen. Der Nachbar hatte gemeint, der Glühwein würde dieses Jahr so komisch schmecken. An mehreren Tagen intensivst alle Glühweinstände besucht, konnte sein Urteil nicht teilen. Danach tagelang Kopfschmerzen, muss wohl irgendwo Zug bekommen haben. Da opfert man sich trotz Krankenschein, um seinen Nachbarn zu beruhigen und dann holt man sich noch was weg. Die Welt ist ungerecht.

Platz 1:
Am Heiligabend drei Minuten vor Beginn des Gottesdienstes da gewesen – und dann bekommt man keinen Sitzplatz mehr! Da bezahlt man das ganze Jahr Kirchensteuer und dann geht man einmal hin und bekommt dann keinen Sitzplatz. Unverschämt!

Hoffentlich wird 2012 nicht wieder so ein stressiges Jahr!

Autor:

Michael Micki Wohlfahrt aus Witten

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