Bewegung ist das halbe Leben
Tagesausflug zur Burg Blankenstein

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Ab ins Grüne die Sonne genießen…….
Heute waren wir bei herrlichem Wetter mal wieder auff‘e Burg. Da wir relativ früh gestartet sind, waren wir fast alleine unterwegs.

Blick auf die Brücke der Ruhrtalbahn
  • Blick auf die Brücke der Ruhrtalbahn
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Am 23. 9.1922 erwarb die Stadt Bochum die Burg Blankenstein, mit dem Hintergedanken, Blankenstein nach Bochum eingemeinden zu können. Daraus ist dann doch nichts geworden und Blankenstein ist heute ein Ortsteil von Hattingen.

Blick hinüber nach der Stiepeler Dorfkirche
  • Blick hinüber nach der Stiepeler Dorfkirche
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Die Burg Blankenstein stammt aus dem 1300 Jahrhundert. Der Grundstein soll am 12.Mai 1227 gelegt worden sein. Seitdem thront die Burg hoch über dem Ruhrtal. Im Jahre 1321 sollen auf der Burg Blankenstein die Stadtrechte für Bochum verkündet worden sein.
Einen besonderen Blick über das Ruhrtal kann man vom 30 m hohen Burgturm genießen. Die Burg beheimatet heute eine Gastronomie mit Biergarten im Burghof. Eine Örtlichkeit die gerne für Familienfeiern und Hochzeiten genutzt wird.

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Rund um die Burg entwickelte sich der Ort Blankenstein und hat sich mit seinen Fachwerkhäusern einen gewissen mittelalterlichen Charme erhalten.
Die Unternehmerfamilie Gethmann, die im Bergbau und der Tuchweberei über Generationen aktiv war, entwickelte sich ab dem 18. Jahrhundert zu einem wichtigen Arbeitgeber. Der Kommerzienrat Carl Friedrich Gethmann ließ in einer Werft an der Ruhr Plattbodenschiffe bauen, die früher für den Transport von Kohle auf der Ruhr verwendet wurden.
Das kann man sich im LWL –Industriemuseum Zeche Nachtigall , im idyllischen Muttental in Witten an der Ruhr anschauen.
Die Familie war auch Mäzen der katholischen Kirche, die 1810 fertiggestellt wurde.
1808 wurde vom Kommerzienrat Carl-Friedrich Gethmann der Gethmannsche Garten angelegt. Der Garten ist ein öffentlicher, für alle Bürger frei zugänglicher, Garten. Er entsprach dem zeitgenössischen Ideal des Landschaftsgarten.

Der Park ist heute denkmalgeschützt, wird aber nur wenig gepflegt. So sind ehemalige Aussichten in das Ruhrtal inzwischen fast völlig zugewachsen, trotzdem schön.

Autor:

Horst Schwarz aus Witten

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