Sonntagsführungen auf Zeche Nachtigall - Vorstoß ins Ungewisse - Zeche Eimerweise

Wie der Kleinbergbau der Nachkriegszeit funktionierte, erfahren Besucher bei der Führung "Zeche Eimerweise". | Foto: LWL/Hudemann
  • Wie der Kleinbergbau der Nachkriegszeit funktionierte, erfahren Besucher bei der Führung "Zeche Eimerweise".
  • Foto: LWL/Hudemann
  • hochgeladen von Thomas Meißner

Am morgigen Sonntag, 22. Mai, sind Besucher der Zeche Nachtigall eingeladen, sich um 11 Uhr zur Führung durch die Sonderausstellung "Vorstoß ins Ungewisse - 300 Jahre Bergbau im Hettberg" und um 14.30 Uhr zur Themenführung "Zeche Eimerweise" einzufinden.

Vorstoß ins Ungewisse

Im Fokus der Schau steht die digitale Rekonstruktion der verlorenen Stollen, Schächte und Abbaubetriebe unter Tage. Sie zeigt im Zeitraffer die Entwicklung vom Beginn des Tiefbaus 1832 bis zur Stilllegung derselben Ende des 19. Jahrhunderts.

Zeche Eimerweise

Nach dem Zweiten Weltkrieg erlaubte die britische Militärregierung Städten und Gemeinden, für ihre Bevölkerung geringe Mengen Kohle zu fördern, die der Großbergbau in früheren Jahren nicht abgebaut hatte. Zwischen 1945 und 1976 entstanden so über 1000 Kleinzechen im südlichen Ruhrgebiet, die oft für nur kurze Zeit in Betrieb waren. Zusammen mit Fotos und Dokumenten wird diese Phase der Bergbaugeschichte im Wittener Museum wieder lebendig.

Die Führungen sind im Museumseintritt enthalten.

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.