Awo EN sucht Bufdis

Lamratou Ibrahim Halilou (l.) und Meike Siedler sind als „Freiwillige“ zur AWO gekommen und geblieben. Beide haben eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolviert. | Foto: Awo EN
  • Lamratou Ibrahim Halilou (l.) und Meike Siedler sind als „Freiwillige“ zur AWO gekommen und geblieben. Beide haben eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolviert.
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Kindern mit Entwicklungsverzögerungen in der Frühförderung helfen, die Abläufe in der Verwaltung eines Verbandes mit über 1000 Mitarbeitern praktisch kennenlernen, Menschen mit Behinderungen an ihren Arbeitsplätzen unterstützen, in einer Kita mitarbeiten – die Awo EN bietet interessante Arbeitsfelder für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (BFD).

„Wer zwischen 16 und 27 Jahre alt ist und jetzt nach dem Schulabschluss noch nicht weiß, welche Ausbildung oder welches Studium richtig ist, kann bei uns ein Berufsfeld genau kennen lernen. Zudem bekommt man dabei auch gute Einblicke in alle anderen Tätigkeitsbereiche der Awo EN“, erklärt Astrid Weiss aus der Personalabteilung.
Sie freut sich vor allem über den „Klebeeffekt“, den FSJ und BFD gezeigt haben. Mittlerweile gebe es mehrere Azubis und fertig ausgebildete Mitarbeiter in der Verwaltung, die im Anschluss an ihren Freiwilligendienst direkt bei der Awo EN geblieben sind. Andere haben während ihres Studiums Kontakt gehalten und sich danach auf freie Stellen, zum Beispiel für Sozialpädagogen, beworben.
Von den insgesamt 29 Stellen für den Freiwilligendienst sind derzeit noch einige offen. Die Freiwilligendienste werden als Wartezeit für ein Studium angerechnet. Falls das Abitur nicht bestanden wurde, erreicht man mit einem Jahr Freiwilligendienst das Fachabitur. „Und besonders wenn man sich später im Leben um Arbeitsstellen bewirbt, kommt es immer gut an, wenn man mit dem Freiwilligendienst bereits aktiv Verantwortungsbewusstsein, Hilfs- und Leistungsbereitschaft gezeigt hat“, weiß der Personalchef der Awo, Jürgen Wiegand, aus Erfahrung.
Der Freiwilligendienst dauert in der Regel zwölf Monate. Im Laufe des Jahres nehmen alle Mitarbeitenden im Freiwilligendienst an Seminaren zu verschiedenen Themen teil. Dabei besteht Gelegenheit, Freiwillige kennenzulernen, die in anderen Awo-Verbänden arbeiten, Erfahrungen auszutauschen und auch viel Spaß miteinander zu haben. Alle Freiwilligen sind über die gesetzliche Sozialversicherung abgesichert. Interessierte können sich in der Awo- Geschäftsstelle von Astrid Weiss, Ruf 0 23 32 / 70 04 15, unverbindlich beraten lassen.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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