Corona-Krise
Aktuelle Zahlen aus dem EN-Kreis

Foto: Sikora

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 862 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 30. September, 9 Uhr), von diesen gelten 796 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 4 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet bei 11,7.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Beide werden intensivmedizinisch betreut, einer beatmet.

Die aktuell 51 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (1), Ennepetal (2), Gevelsberg (1), Hattingen (22), Herdecke (5), Schwelm (3), Sprockhövel (1), Wetter (1) und Witten (15).

Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (16), Ennepetal (51), Gevelsberg (86), Hattingen (136), Herdecke (74), Schwelm (93), Sprockhövel (57), Wetter (56) und Witten (227).

15 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind mit oder an dem Corona-Virus verstorben. Sie stammen aus Ennepetal (3), Gevelsberg (3), Hattingen (2), Schwelm (2), Sprockhövel (1), Wetter (2) und Witten (2).

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 646 (Vortag 629) Personen im Kreis.

Das Gesundheitsamt ist unter anderem in einer Intensivwohngruppe in Witten aktiv. Dort gibt es einen Corona-Fall unter den Bewohnern, alle Kontaktpersonen müssen ermittelt und abgestrichen werden.

Im Distanzunterricht befinden sich nach wie vor zwei siebte und alle neunten Klassen der Realschule Grünstraße in Hattingen. Zwei zehnte Klassen dürfen hingegen zum Großteil wieder in den Präsenzunterricht wechseln. Nur einzelne Zehntklässler, deren Test-Ergebnisse noch ausstehen, müssen weiterhin von zuhause aus lernen.

Auf die Ergebnisse ihrer Corona-Tests warten ebenfalls die Schüler aus zwei Kursen der Gesamtschule Hattingen sowie die Teilnehmer aus zwei Integrationskursen der Hattinger Volkshochschule.

Am Berufskolleg Hattingen befindet sich eine Klasse vorsorglich im Distanzunterricht, nachdem ein Schüler positiv auf Corona getestet wurde. Die Klassenkameraden und weitere Kontaktpersonen müssen ebenfalls getestet werden.

Autor:

Florian Peters aus Witten

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