KiWi-Gruppen treffen sich wieder

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Ayse Türker (mit Tochter Elizan links) und Sandra Meitzel (mit Tochter Lea) freuen sich, dass wieder gemeinsame Aktivitäten stattfinden.
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Endlich wieder live! Seit Dezember vergangenen Jahres durfte Corona-bedingt keine der 15 Gruppen des Programms „Kind in Witten“ (KiWi) mehr zusammenkommen. Nun ging es auf dem Spielplatz im Lutherpark wieder los.
Die Intention des Programms: „Mütter finden sich zusammen, um Kontakte zu knüpfen und sich beraten zu lassen“, sagt Jennifer Müller, Koordinatorin Frühe Hilfen der Stadt Witten.
Unter Anleitung einer Sozialpädagogin wird gemeinsam gesungen, werden Spiele gespielt – bis zu zwei Stunden lang werden darüber hinaus Tipps und Ratschläge gegeben und Erfahrungen ausgetauscht.
Früher kamen die Gruppen an insgesamt 13 Standorten – Familienzentren und Kinderschutzbund – zusammen. Doch im vergangenen halben Jahr waren Kontakte nur über diverse Medien wie digitale Gruppen, telefonische Beratungen, Übersenden von Materialien und Anleitungen von Entwicklungsübungen möglich.
Wann es drinnen wieder weitergehen kann, steht noch in den Sternen. Aber die jungen Mütter freuen sich, dass überhaupt wieder gemeinsame Aktionen in den Gruppen stattfinden.
„Ich bin froh, dass es die Gruppe wieder gibt“, sagt Sandra Meitzel, die mit Töchterchen Lea dabei ist. Und Ayse Türker ergänzt: „Es ist wichtig, dass mein Kind wieder mehr soziale Kontakte bekommt, es ist total am Fremdeln.“