Wittener Pestalozzi-Schüler besuchten Blutspendetermin am Valentinstag

Zwei Mittelstufenklassen der Wittener Pestalozzi-Schule haben sich in den vergangenen Monaten im Biologieunterricht viel über Blut, Bluterkrankungen und Blutspende gelernt. Am heutigenDienstag besuchten die Schülerinnen und Schüler den Blutspendetermin bei den Stadtwerken, um sich anzusehen, wie die freiwillige und unentgeldliche Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz funktioniert.

"Mit meiner eigenen zehnten Klasse und in einer achten Klasse, die ich in Biologie unterrichte, habe ich mich in den vergangenen Wochen intensiv mit dem Blutsystem beschäftigt. Unter anderem die Blutspende interessierte meine Schüler sehr. Wir haben viel darüber gesprochen, einen Film angesehen und die Schüler bekamen direkt vom DRK alle Fragen aus erster Hand beantwortet. Jetzt sind die Schüler sehr gespannt, sich selbst anschauen zu können, wie ein Blutspendetermin funktioniert.“ so Antje Erlemeier von der Pestalozzischule vor dem Beginn des Rundgangs durch den Blutspende-Parcours.

Wie funktioniert ein Blutspendetermin? Tut blutspenden weh? Wie lange dauert eine Blutspende? Was passiert mit den Blutkonserven nach der eigentlichen Blutspende? Diese und weitere Fragen hatten die Schülerinnen und Schüler vorbereitet und bekamen am Dienstag Vormittag viele Antworten. Sabine Gräfe vom DRK-Blutspendedienst West, Marcus Richter, der sowohl ehrenamtlich beim Wittener Roten Kreuz tätig ist als auch hauptberuflich beim Blutspendedienst arbeitet und Rosi Kubsch, die ehrenamtliche Blutspendebeauftragte des Wittener Kreisverbandes begleiteten die Schülerinnen und Schüler von Station zu Station.

"Es hat viel Spass gemacht. Sobald ich 18 geworden bin, gehe ich sicher auch Blutspenden!" so eine Schülerin nach dem Rundgang.