Bronze für Juretzko

Für Nico Brunner (unten; bei einem Turnier in Landgraaf) lief das Turnier nicht wie erwartet. Nach einer Niederlage gegen Sebastian Janowski musste er sich mit Rang fünf zufrieden geben. | Foto: KSV
  • Für Nico Brunner (unten; bei einem Turnier in Landgraaf) lief das Turnier nicht wie erwartet. Nach einer Niederlage gegen Sebastian Janowski musste er sich mit Rang fünf zufrieden geben.
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Adam Juretzko holt Bronzemedaille in der 77 kg-Kategorie Im bayerischen Kaufbeuren richtete der TSV Westendorf an diesem Wochenende die Deutschen Meisterschaften im griechisch-römischen Ringen aus. In der dortigen Eissporthalle ging es alles andere als „eisig“ zu – heiße Kämpfe gab es von den Qualifikationsrunden bis hin zu den Finalkämpfen.

Mit dabei: drei Aktive des Bundesligisten KSV Witten 07, die sich am Ende über eine Medaille und einen guten fünften Rang freuen durften. Bemerkenswert: Der Älteste aus der Wittener Gruppe war einmal mehr der Beste: Adam Juretzko, demnächst 47 Jahre alt, kämpfte in der 77 kg-Klasse wie stets vorbildlich, musste sich lediglich gegen den späteren Deutschen Meister Karan Mosebach vom RSV Frankfurt/Oder geschlagen geben.

Drei weitere Begegnungen dagegen absolvierte er erfolgreich und überaus sicher: das Achtelfinale führte ihn gegen Florian Frank aus Plauen, den er mit technischer Überlegenheit besiegte. Das gleiche Schicksal erlitt Simon Einsle vom ausrichtenden TSV Westendorf, ehe es im Halbfinale eben gegen den letztjährigen Vizemeister Mosebach aus Frankfurt/Oder ging, der beim 8:0-Sieg das bessere Ende für sich hatte.

Doch damit war Juretzko noch nicht am Ende, er hatte das „kleine Finale“ erreicht, wo er auf Domenik Chelo vom ASV Schorndorf traf. Auch hier gab sich Juretzko keine Blöße und sicherte sich mit 3:0 Punkten seine insgesamt 21. Medaille bei Deutschen Männermeisterschaften – neun Titeln folgten je sechs Silber- und Bronzemedaillen.

Erkan Kaymak startete nach 15 Jahren erstmals wieder bei einer DM – er hatte kurzfristig sein Kampfgewicht noch reduziert und startete nicht, wie vorgesehen, bis 82 kg, sondern auch – wie Juretzko – bis 77 kg. Und auch er bekam es gleich mit dem späteren Meister aus Frankfurt/Oder zu tun, dem er gleich im Achtelfinale mit 0:8 unterlag. Da Mosebach ins Finale einzog, blieb dem KSV-Ringer der Weg in die Hoffnungsrunde. Doch auch da konnte sich Kaymak nicht behaupten, unterlag gegen Domenik Chelo ebenfalls mit 0:8 und schied damit aus.

Ob der Sportliche Leiter des KSV Witten, Adam Juretzko, mit der eigenen Leistung und der seine Mitstarter am Ende zufrieden war? Auf der Rückreise von Kaufbeuren nach Witten bestand sicher genügend Gelegenheit, sich darüber auszutauschen!

Autor:

Florian Peters aus Witten

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