Schiedsrichter - wahrlich kein einfacher Job

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"Papa, weisse wat:
Für coole 250 Mark
kannze dir ruhig noch mal
eine ,Scheuern' lassen ..."

Dass das Schiedsrichtern kein einfacher Job ist, erlebt die Fußballgemeinde Wochenende für Wochenende.

Und des Öfteren natürlich auch unter der Woche bei internationalen Spielen.

Trainer und Spieler - obwohl gerne als Vorbilder dargestellt - verhalten sich immer öfter völlig respektlos gegenüber den Referees. Und das nicht nur im Profibereich. Auch beim Amateursport bleibt für viele das oft beschworene "Fair Play" nur eine inhaltlose Worthülse. Zuschauer und Spieler pöbeln, drohen, prügeln und machen selbst vor Schiedsrichtern nicht mehr halt.

Auf die Frage des Kolumnisten an einen Schiri, ob er während seiner 40-jährigen Tätigkeit "an der Pfeiffe" auch schon einmal tätlich angegriffen wurde, anwortete er mit: "Leider ja." Und fügte hinzu: "Der Fall kam natürlich vor die Kreisspruchkammer und die sperrte den Angreifer für ein Jahr und verurteilte ihn zu einem Schmerzensgeld von 500 D-Mark. Da ich jedoch das Geld nicht für mich behalten wollte, schenkte ich eine Hälfte meinem Sohn und die andere meiner Tochter. Die war natürlich sehr erfreut über das plötzliche Geld und sagte: ,Papa, weißt du was, für coole 250 Mark kannst du dir ruhig noch mal eine ,scheuern' lassen ...'"

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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