FunVorRun Witten:
Von weit bis schnell - FunVorRun Witten wieder auf vielen Wegen unterwegs

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Das Wochenende um den Muttertag bot wieder viele Möglichkeiten, die Laufschuhe zu schnüren. Die kleine Bilanz: Erich Reinhold und Esther Holz laufen erfolgreich über 10 km auf die Plätze 2 bzw. 4, die große Laufgruppe nimmt sonntägliche 15 km unter ihre Füße und Andreas Giersberg finisht über 100 km.

Erich Reinhold startete in den Farben von FunVorRun beim 19. Altstadtlauf in Haselünne/Emsland. Die 10 km-Strecke war als Rundkurs durch die Haselünner Altstadt sechsmal zu bewältigen. "Durch die vielen Zuschauer in den Biergärten und Cafes an der Strecke war die Stimmung großartig", so der FunVorRunler, den das Bad in der Menge seiner Heimatstadt zu einer großartigen Leistung anschob: die Uhr hielt im Ziel 47:45 min als Ergebnis fest. Erich Reinhold belegte damit Platz 2 in der AK 65 und Platz 46. von 177 in der Ergebnisliste. Kleiner Nebeneffekt: "Nun kennen die Emsländer auf jeden Fall FunVorRun Witten!"

Esther Hoolt nahm den kürzeren Anreiseweg und ging auf Muttertag mit der Startnummer 659 auf die 10 km-Strecke beim "19. Volkslauf Am Kemnader See". 276 Läuferinnen und Läufer taten es ihr über diese Distanz gleich. Bei sehr guten äußeren Bedingungen überquerte die FunVorRun-Läuferin nach schnellen 50:40 min. die Ziellinie - und schrammte als Vierte (von 16) in der W35 an dem Bronzeplatz vorbei.

Zwei Jahre Pause lagen hinter dem WHEW100. Die "100" stehen dabei für eine 100 km lange Laufstrecke von Wuppertal-Elberfeld über Wülfrath, Velbert, Heiligenhaus bis Essen. Zurück geht es die Ruhr entlang bis Hattingen und dann weiter stetig bergan über Sprockhövel zurück auf die Nordbahntrasse nach Wuppertal. Gelaufen wird über die ehemaligen Bahntrassen vorbei an alten Bahnhöfen und Haltepunkten bis zur Industriekultur

Waren die Bedingungen 2019 noch geprägt von Hagel und Regen, Schnee, Sonne und Wind, blieb es 2022 weitgehend trocken - "Bis auf die letzten 10 km", wie Andreas Giersberg berichten konnte. Der Ultraläufer von "FunVorRun" tauchte - wenig verwunderlich - auch in der 162-köpfigen Starterliste auf. "Mit dem Lauf war ich ganz zufrieden", zog der FunVorRun-ler 100 km später ein positives Fazit. "Ich habe mir die Kraft gut eingeteilt und hatte bis Sprockhövel fast keine Probleme. Ab dort hat sich dann die nicht enden wollende Steigung (200 Höhenmeter auf einer Strecke von 14 Kilometern lt. Veranstalter) und Starkregen bei Kilometer 90 bemerkbar gemacht. Zum Schluss habe ich es mit einigen Gehpausen und aber gut ins Ziel geschafft."
Die Uhr blieb für den FunVorRun-Läufer bei 12:12:07 Std. stehen, gleichbedeutend mit Platz 49 von 127 Startern und Platz 10 in der M55. Danach war Beinehochlegen angesagt.

Autor:

Matthias Dix aus Witten

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