Zweiter Renntag der RBL
Witten/Bochum-Achter landet auf Platz 14

Vom Heck zum Bug (von links): Caspar Stott, Justus Beckmann, Arne Irmai, Jonas Eichholz, Benjamin Daumann, Lukas Geller, Jacob Raillon, Lukas Föbinger, Julia Eichholz. | Foto: Alexander Pischke/Ruder-Bundesliga
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  • Vom Heck zum Bug (von links): Caspar Stott, Justus Beckmann, Arne Irmai, Jonas Eichholz, Benjamin Daumann, Lukas Geller, Jacob Raillon, Lukas Föbinger, Julia Eichholz.
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Am Wochenende fand der zweite Renntag der Ruder-Bundesliga (RBL) über die 350 Meter Sprintdistanz in Berlin Tegel statt. Der neu formierte Witten/Bochum-Achter hatte sich vorgenommen, sich nach dem enttäuschenden 17. Platz in Kassel zu verbessern.

Der Achter reiste mit elf Ruderern, namentlich Lukas Tewes, Justus Beckmann, Caspar Stott, Jonas Eichholz, Benjamin Daumann, Arne Irmai, Lukas Geller, Jacob Raillon, Lukas Föbinger, Finn Stüwe, Linus Schermuly und Steuerfrau Julia Eichholz nach Berlin. Der Wetterbericht prognostizierte Temperaturen über 30 Grad, wobei diese Hitzeschlacht ausblieb.
Der Tag des Achters begann mit der Erkenntnis, dass Finn Stüwe sich auf der Anreise erkältet hatte und daher nicht einsatzbereit war. Im Zeitfahren traf der Achter auf den Gastgeber, den Hauptstadtsprinter, welcher im letzten Jahr Platz zwei bei der RBL erreichte. Motiviert von der Stärke des Gegners, versuchte der Witten/Bochum-Achter vom Start schnell loszufahren und das gegnerische Boot nicht zu weit wegfahren zu lassen. Dies gelang allerdings nur bis zur Streckenhälfte, nach der der Berliner Achter sich eine halbe Bootslänge bis ins Ziel herausrudern konnte. Das Ergebnis war Platz 15 im Zeitfahren für den Witten/ Bochum Achter.

Achtelfinale gegen Mainzer

Im Achtelfinale mussten die Männer von der Ruhr gegen den Achter aus Mainz antreten. Für Benjamin Daumann, der sich an der Hand verletzt hatte, wurde Lukas Tewes in das Boot eingewechselt. Leider brachte eine starke Windböe direkt nach dem Start die Mannschaft vom Kurs ab, sodass sie auf der engen Strecke kurz den Druck wegnehmen mussten, um nicht mit dem Ufer zu kollidieren. Dies nutze der Mainzer Achter, um sich souverän den Sieg zu sichern.
Eine Neuauflage des Zeitfahrens stand im Viertelfinale an, da es wieder gegen die Gastgeber aus Berlin ging. Auch der Rennverlauf war ähnlich zum Zeitfahren, sodass gegen die starken Berliner kein Sieg verzeichnet werden konnte. Jedoch konnte der Witten/Bochum-Achter die schnellste Verliererzeit "errudern", was ihn für die Plätze 13 bis 16 sicher qualifizierte.

Halbfinale: Kasseler zunächst vorne

Im Halbfinale ging es dann gegen den Kassel-Achter darum, sich mit einem Sieg für die Plätze 13 oder 14 zu qualifizieren. Dabei war der Witten/ Bochum-Achter nach dem Start zunächst mit einem Luftkasten hinten. Diesen Vorspruch verteidigten die Kasseler bis ungefähr hundert Meter vor dem Ziel. Dann überrumpelten die Wittener und Bochumer den Kassel-Achter in einem beherzten Endspurt und schoben ihren Bugball mit 2 Zehntelsekunden vor den Gegnern über die Ziellinie - die Männer von Trainer Henning Sandmann jubelten über den abgesicherten Platz 14.
Das Finale um die Plätze 13 und 14 ging gegen den Achter aus Hanau. Der Witten/Bochum-Achter lieferte sich ein packendes Rennen mit seinen Gegnern, was er knapp verlor.
Mit Platz 14 wurde die angestrebte Verbesserung zum vorherigen Platz 17 erreicht, was das Team zufrieden stimmte und den Plan fassen ließ, beim dritten Renntag am 6. August in Minden weitere Plätze gutmachen zu wollen.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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