Sternsinger sammeln 4300 Euro für Kinder in Bolivien

Drei Tage lang waren die kleinen Könige und Königinnen in Witten unterwegs, um Segen zu spenden. Dabei sammelten sie mehr als 4 300 Euro.Marien-Gemeinde | Foto: DPSG St. Marien Witten
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  • Drei Tage lang waren die kleinen Könige und Königinnen in Witten unterwegs, um Segen zu spenden. Dabei sammelten sie mehr als 4 300 Euro.Marien-Gemeinde
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Stolz und glücklich waren die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Marien Witten, und dazu hatten sie auch allen Grund.

Ganze drei Tage lang waren zwanzig kleine und große Könige in ihren prächtigen Gewändern sowie neun jugendliche und erwachsene Begleiter in Wittens Zentrum unterwegs zu den Menschen. An unzählige Türen schrieben sie ihren Segensspruch „20*C+M+B+16“. Das Ergebnis ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen: Mehr als 4 300 Euro kamen bei der Sammlung zusammen, mit denen Not leidende Kinder in aller Welt unterstützt werden. Passend zum aktuellen Leitwort stellten die engagierten Mädchen und Jungen damit klar: Sie bringen nicht nur den Segen zu den Menschen, sie sind zugleich selbst ein Segen für die Kinder dieser Welt.

„Die Sternsinger sind klasse, die Kinder waren Stundenlang unterwegs!“, war Sandra Stromberg vom Einsatz der zahlreichen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in seiner Gemeinde begeistert. „Es war total super, so viele Leute haben uns die Türen geöffnet“, freute sich Marlon Barat. „Unsere Sammeldose war zum Schluss richtig schwer, damit helfen wir den Kindern auf der Welt. Und es gab ganz viel Schokolade für uns!“

Bundesweit beteiligten sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 58. Aktion Dreikönigssingen, die diesmal unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ stand. Mit ihrem Motto machten die Sternsinger gemeinsam mit den Trägern der Aktion, dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), überall in Deutschland darauf aufmerksam, wie wichtig Respekt im Umgang der Menschen miteinander ist und wie sehr eben genau der Mangel an Respekt mit Ausgrenzung, Missachtung und Diskriminierung zusammenhängt.

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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