Gewinner wurden geehrt

Bürgermeister Lars König (links), Stadtwerke-Geschäftsführer Andreas Schumski (2.v.l.) und Stadtwerke-Pressesprecher Mathias Kukla (4.v.r.) freuen sich mit den Preisträgern.
  • Bürgermeister Lars König (links), Stadtwerke-Geschäftsführer Andreas Schumski (2.v.l.) und Stadtwerke-Pressesprecher Mathias Kukla (4.v.r.) freuen sich mit den Preisträgern.
  • hochgeladen von Walter Demtröder

Die Beteiligung war groß. Mitte Januar dieses Jahres hatten die Stadtwerke den ersten Wittener Nachhaltigkeitspreis ausgeschrieben. 20 Vereine, Gemeinden, Schulen und weitere Akteure hatten ihre Projekte eingereicht. Nun wurden die Gewinner geehrt.
Mit insgesamt 10.000 Euro hat der Energieversorger nachhaltige und soziale Projekte gefördert, die von gesellschaftlichem Nutzen sind.
Auf dem ersten Platz, gefördert mit 4.000 Euro, landete die evangelische Kirchengemeinde Herbede, die am Gemeindehaus Markus-Zentrum eine „Grüne Ecke“ entstehen lassen möchte. Unter ökologischen Gesichtspunkten soll diese Ecke zu einem öffentlichen Freiluft-Treffpunkt in Herbede werden. Unter anderem sollen Hochbeete mit bienenfreundlichen Blumen und Kräutern entstehen.
„Rikscha für Senioren“ ist der Name des Projekts, mit dem die Freie evangelische Gemeinde Witten sich den zweiten Platz sicherte, dotiert mit 3.000 Euro. In Anlehnung an die Bewegung „Radeln ohne Alter“ soll eine Rikscha angeschafft werden, die Senioren der Alteneinrichtungen in Bommern Ausfahrten in die Natur ermöglichen.
Auf dem dritten Platz landete die Wittener Tafel. Seit Februar 2021 gibt es dort coronabedingt „Essen to go“. Bei dieser Aktion, die mit 1.500 Euro gefördert wurde, werden an drei Tagen in der Woche Fertiggerichte an die Gäste verteilt, die mitgenommen und selbst warm gemacht werden können.
Platz 4: Der „Klimaschutz-Unterricht“ an der Vormholzer Grundschule. 1.000 Euro bekam die Einrichtung dafür, dass den Schülern mit Aktionen und Projekttagen der Klimaschutz nahegebracht wird.
500 Euro waren für den fünften Platz ausgelobt, der an die Ruhrtal-Engel mit dem Projekt „Engel-Depot“ ging. Dabei retten die Ruhrtal-Engel nicht mehr benötigte Sachspenden vor der Vernichtung, indem diese verschenkt oder gegen kleines Geld verkauft werden.
Über ebenfalls 500 Euro und den Sonderpreis „Flüchtlingshilfe“ durfte sich der Help-Kiosk freuen. Die Jury hatte sich dazu entschieden, den Verein für seine herausragende Arbeit in der Flüchtlingshilfe zu unterstützen.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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