VfL-Fußball-Urgestein Horst Humke feiert runde 80

Horst Humke: "Ein Leben ohne Fußball wäre möglich, aber sinnlos."
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H.H.: "Fußball ist für mich
wie eine Droge"

Von Kindesbeinen an gibt es für Geburtagsjubilar Horst Humke, der am heutigen 4. Januar auf acht Jahrzehnte zurückblicken kann, eigentlich nur drei wichtige Dinge. Erstens: Fußball, zwei-
tens: Fußball, drittens: Fußball.

Ein Wochenende ohne einen Sportplatzbesuch, wäre für ihn ein verlorenes Wochenende. "Fußball ist für mich wie eine Droge. Und an dem faszinierenden Spiel hänge ich auch noch im hohen Alter wie ein Junkie an der Nadel", bekennt das Wittener Fußball-Urgestein, das bis vor wenigen Jahren noch regelmäßig des Samstags am Ball war.

Seine besten Kicker-Jahre erlebte der technisch versierte ehemalige Mittelfeldregisseur des einstigen klassenhöchsten Ruhrstadt-Clubs VfL Witten 07 im Wullenstadion. Und mit so hochkarätigen Könnern wie Rainer Hallwas, Heinz Manthey, Helmut Gonschorrek, Pit Löpke, Hans Hoffmann, Hubert Quadflieg, Helmut Römer und Hansi Hippler war so viel Qualität im VfL-Team, dass die "07er" nach einer meisterlichen Saison von der Landesliga in die Verbandsliga aufstiegen.

Nach Beendigung seiner Senioren-Laufbahn mit 34 Jahren anno 1971 wechselte "H.H." ins Trainerfach, coachte einige Wittener sowie Bochumer Mannschaften und zeigte in den Oldie-Teams - angefangen von Altherren- und Altliga- bis hin zu Superaltliga-Mannschaften -, was er Ball-technisch noch alles drauf hat.

Gefragt, wann er seine Stiefel an den berühmten Nagel hängt, gibt Fußball-Dino Humke schmunzelnd zu Protokoll: "Hinter 50-Jährige herlaufen, das tue ich mir nicht mehr an, aber das montägliche Trainingsspielchen auf dem Husemannplatz lasse ich mir nicht entgehen, auch wenn mir nach dem Kick all meine Knochen schmerzen."

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Horst Humke: "Ein Leben ohne Fußball wäre möglich, aber sinnlos."
Das Foto zeigt die Meistermannschaft von VfL Witten 07, die anno 1966 den Aufstieg in die Landesliga schaffte (v. l.): Hohmeier, Heyermann, Humke, van Elst, Ratayczak, Tetzlaff, Gülig, Röder, Stelmarzik, Quadflieg, Duffe und Trainer "Kappi" Schneider.  Foto: Archiv Dieter Hohmeier
Autor:

Alfred Möller aus Witten

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