Markt der Ausbildung war gut besucht - Im kommenden Ausbildungsjahr sind noch Stellen frei

Ob auf dem Außengelände oder in den Räumen der Karrierewerkstatt: Der Markt der Ausbildung war wieder einmal gut besucht.
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"Das ist eine Pflichtveranstaltung von der Schule." Die 15-jährige Clara konnte dem Markt der Ausbildung am vergangenen Freitag dennoch auch Positives abgewinnen.

"Es ist schon eine gute Gelegenheit, sich über verschiedene Berufe zu informieren." Zumindest weiß sie, was sie nicht werden möchte. "Nicht zur Müllabfuhr und auch nichts mit Erziehung." Etwas Kaufmännisches wäre das Richtige für sie, sagt sie.

Da wäre sie bei Manuela Briele, Ausbildungsleiterin der Sparkasse, genau richtig gewesen. "Wir sind hier auf der Suche nach zukünftigen Bankkaufleuten." Die Sparkasse biete eine qualitativ gute Ausbildung, bei der auch die persönliche Entwicklung der jungen Menschen berücksichtigt werde. "Und wer einen guten Abschluss macht, kann damit rechnen, übernommen zu werden", so Manuela Briele.

Auch die Agentur für Arbeit war vor Ort. "Wir können hier mit Unternehmen, die Ausbildungsplätze anbieten, in Kontakt kommen", erklärte die Berufsberaterin Sabine Rausch-Klose. Zurzeit stünden die Chancen auf einen Ausbildungsplatz, auch noch in diesem Sommer, gut. Eine Kritik an Betrieben äußerte Berufsberater Hans-Jürgen Anschütz: "Einige machen sich nicht die Mühe, auf Bewerbungen überhaupt zu antworten. Das frustriert viele Jugendliche."

Die Stadtwerke waren in großer Mannschaftsstärke vertreten. "Wir möchten hier zeigen, dass die Ausbildung bei uns sehr vielfältig ist", so Ann-Kathrin Lippach, selbst Auszubildende zur Industriekauffrau. Handwerkliches Geschick konnten zukünftige Azubis am Lötkolben beweisen, ein E-Auto der Stadtwerke machte neugierig auf diesen Ausbildungszweig.
Der Markt der Ausbildung fand zum siebten Mal statt. Begonnen als Nacht der Ausbildung mit Öffnungszeiten bis in den späten Abend ist die Veranstaltung Stück für Stück nach vorne verlegt worden. Trotz des sonnigen Wetters hatten viele Jugendliche die Karrierewerkstatt dem Freibad vorgezogen.

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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