Im Gespräch mit den Stadtwerken - Das 1. Stadtwerkeforum war ein voller Erfolg

In einer gemütlichen Runde tauschten sich der Stadtwerkevorstand und die Kunden aus.Fotos: Meißner
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Die Stadtwerke hatten geladen, Kunden waren erschienen: Zum 1. Stadtwerke-Forum empfing die Stadtwerke-Führung mit Geschäftsführer Andreas Schumski Wittener, die sich für ihren Energieversorger interessieren.

Witten. Doch den Einlass gab es nur für diejenigen, die vorab Fragen an Andreas Schumski an unsere Zeitung geschickt hatten, die wir dann weiterleiteten. Derer kamen einige zusammen.

So interessierte Margot Eppinger die Wittener Wasserqualität. "Sind die Filteranlagen geeignet, Medikamente und Hormone aus dem Abwasser zu filtern?", fragte sie. Hierzu stellte Andreas Schumski fest: "Unser Wasser ist unbedenklich."Ein eigenes sowie auch ein unabhängiges externes Labor untersuche das Wasser regelmäßig. Die gesetzlich bestimmten Grenzwert würden dabei nie erreicht sondern im Gegenteil häufig um ein vielfaches unterboten. Zudem erhält das städtische Wasserwerk derzeit eine Ultrafiltrationsanlage für rund sechs Millionen Euro. Sie wird Ende 2017 fertig sein und in Betrieb gehen. Nach den Prüfintervallen gefragt erläuterte Schumski: "Es gibt Parameter, die täglich an unterschiedlichen Stellen abgefragt werden." Wiederum andere könnten in größeren Zeitabständen geprüft werden. "Am besten ist es natürlich, Medikamente gar nicht erst ins Grundwasser zu geben", warf dazu noch Manuela Weber von der Verbraucherzentrale ein, "die gehören ganz einfach in die Restmülltonne."

Irene Weber wollte wissen, wie sich der Strompreis zusammensetzt und warum er von den Stadtwerken in der letzten Zeit nicht erhöht wurde. So erfuhr sie, dass 50 Prozent des entrichteten Strompreise von den Stadtwerken als Abgaben direkt weitergeleitet würden. "Unseren Strompreis konnten wir stabil halten, weil wir günstig einkaufen konnten", so Andreas Schumski weiter. Zudem wies er darauf hin, dass die Haushalte und Gewerbetreibenden ausschließlich mit Ökostrom beliefert werden.

Bei leckeren kleinen Snacks und Erfrischungsgetränken entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch. Andreas Schumski war vom Interesse sehr angetan und kündigte schon an, eine zweite Veranstaltung dieser Art anbieten zu wollen, vielleicht dann an einem anderen Ort". Auch Regina Koester von der Verbraucherzentrale war voll des Lobes über den Abend: "Es freut mich, dass es interessierte Bürger in Witten gibt. Diese bedankten sich für den informativen Abend und versprachen: "Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei!"

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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