Erfolgreiche Wittener Sportler geehrt

Der Ringernachwuchs vom KSV.
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„Ich weiß nicht, wie lange es diese Veranstaltung schon gibt, aber ich würde schätzen, dass es gefühlte Hundert Jahre sind“, so Bürgermeisterin Sonja Leidemann bei der diesjährigen Sportlerehrung, die am Wochenende bei den Stadtwerken an der Westfalenstraße stattfand.

Hundert Jahre werden es vermutlich nicht ganz sein, aber erst seit gestern gibt es die Sportlerehrung auch nicht, wie Matthias Kiehm, stellvertretender Vorsitzender das Stadt-Sport-Verbands, bestätigt: „Diese Veranstaltung wurde schon durchgeführt, als der Verband noch ‚Stadtverband für Leibesübungen’ hieß.“
Fast 50 Sportler und Mannschaften wurden im Foyer der Stadtwere für herausragende Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene mit Medaillen und Urkunden dekoriert. „Die Intention dieser Veranstaltung ist es, herasusragende Sportler der Stadt zu würdigen und zu ehren und die sportliche Elite Wittens einmal im Jahr auch der Öffentlichkeit zu präsentieren“, so Matthias Kiehm.
Ausgezeichnet wurden unter anderen die Ringer aus dem Vorzeige-Nachwuchs vom KSV, die mit Landesmeistertiteln, vorderen Plätzen bei der deutschen Meisterschaft und einem deutschen Meistertitel durch Saskia Rakete überzeugen konnten.
Die beste deutsche Ponyreiterin kommt ebenfalls aus Witten: Für ihren Sieg beim Bundeschampionat wurde die erst zwölfjährige Nele Löbbert von Ex-Bürgermeister Klaus Lohmann, 1. Vorsitzender des Stadt-Sport-Verbands, ausgezeichnet.
Und selbstverständlich kommen auch Weltmeister aus der Ruhrstadt. Frauke Viebahn von der DJK Blau-Weiß Annen konnte sich den WM-Titel im Hochsprung in der Kategorie der über 55-Jährigen sichern.
Eine andere Wittener Weltmeisterin ist mittlerweile so erfolgreich in ihrem Sport, dass ihr von den Verantwortlichen aus Versehen fast ein Titel „aberkannt“ worden wäre. Denn Beate Slawinski vom TuS Stockum wurde auf der Bühne sowohl für ihren Titel als Deutsche Meisterin im Irish Dance als auch für den als Vizeweltmeisterin geehrt. Kleiner Fauxpas – denn in Wirklichkeit war es abermals der Weltmeistertitel, und die Urkunde musste neu gedruckt werden.
Zum Abschluss konnte sich jeder, der mochte, bei einer Dart-Mitmachaktion der SUA-Dart-Haie beim Pfeilewerfen versuchen. Außerdem wartete ein Buffett auf alle Sportler und Besucher. Und auch, wenn das in einem Pressetext absolut nichts zu suchen hat – die Sachen waren alle richtig lecker, wovon ich mich redlich überzeugen konnte.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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