700 Jahre: Der Gamerschlagshof in Xanten feiert

Die neugierigen Kamerunschafe kennen keine Scheu und freuen sich bestimmt auf die Begegnung mit interessierten Hofbesuchern.
  • Die neugierigen Kamerunschafe kennen keine Scheu und freuen sich bestimmt auf die Begegnung mit interessierten Hofbesuchern.
  • hochgeladen von Christoph Pries

Am Samstag, 3. Oktober, ab 11 Uhr, feiert der Arche- und Lernbauernhof Gamerschlagshof, Grenzdyck 3, in Xanten sein 700-jähriges Jubiläum mit einem „Tag des offenen Hoftores“.

Xanten. Im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Geschichte des Hofes konnte dieses einmalige Jubiläum kürzlich erst dokumentiert werden. Heute ist der Gamerschlagshof der einzige GEH-Archehof im Kreis Wesel (GEH = Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen).
In der Zeit von 11 bis 17 Uhr gibt es jede Menge auf dem Hofgelände zu entdecken: Die regelmäßigen Führungen mit Vorstellung der vom Aussterben bedrohten Haustierrassen, wie zum Beispiel „Bunte Bentheimer“-Schweine, Deutsche Sperber, Ungarische Wollschweine, Deutsche Großsilber, Bronzeputen und Emdener Gänse, sind sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet. Zudem gibt es im Rahmen der Führungen aktuelle Kurz-Informationen zur Geschichte des ehemaligen Gutes durch Historiker Tim Michalak.

Ständchen durch Jagdhornbläser

Die Jagdhornbläser Xanten-Sonsbeck geben ein Ständchen und die Landfrauen sorgen für Kaffee und Kuchen. Heinz Holtwick aus Sonsbeck präsentiert eine Lesung „auf Platt“, der Maler Martin Hatscher zeigt in der Tenne ausgewählte Bilder mit Xantener Motiven und lässt sich beim Entstehen eines Bildes über die Schulter schauen. Ebenso gibt es Erklär-Stationen zu verschiedenen Themen des Archehofes sowie Präsentationen von Werkstudenten des Gamerschlaghofs, die ihre interessanten Projekte vorstellen werden. Darüber hinaus werden sich ausgewählte Institutionen rund um das Thema Landwirtschaft und Archehof mit Ständen vorstellen.
Der Eintritt ist frei. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Der Archehof Gamerschlagshof liegt mitten im Naturschutzgebiet. Die Zufahrt erfolgt über die L 480 und die Straße Grenzdyck

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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