Bienenseuche: Auch die Bönninghardt von der Faulbrut betroffen

Auch die heimischen Bienen leider immer mehr unter schädlichen Umwelteinflüssen.
  • Auch die heimischen Bienen leider immer mehr unter schädlichen Umwelteinflüssen.
  • hochgeladen von Christoph Pries

Nachdem im Juni des Jahres die Amerikanische Faulbrut (AFB) in einem Bienenstand in Neukirchen-Vluyn im Bereich Vluynbusch festgestellt wurde, ist das Seuchengeschehen noch nicht zur Ruhe gekommen. Der Sperrbezirk in Neukirchen-Vluyn bleibt unverändert bestehen.

In dem im Juni bereits verdächtigen Bienenstand in Alpen-Bönninghardt wurde nun ebenfalls der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut (AFB) amtlich festgestellt. Um den betroffenen Bienenstand in Alpen-Bönninghardt wurde ein zweiter Sperrbezirk festgelegt. In der Sperrbezirksverordnung, veröffentlicht im Amtsblatt des Kreises Wesel, ist die Umgrenzung im Uhrzeigersinn wie folgt beschrieben: Metzekathsweg ab Kreisgrenze, Thorenstraße, Dickstraße, Sonsbecker Straße, Hockender Straße, Winnenthaler Straße, Issumer Weg bis Kreisgrenze.

Im Sperrbezirk müssen alle Bienenvölker auf die AFB untersucht werden. Hierzu müssen alle Standorte von Bienenvölkern beim FD Veterinär- und Lebensmittel-überwachung des Kreises Wesel angemeldet werden. An den Standorten dürfen keine wesentlichen Veränderungen vorgenommen werden. Im Übrigen wird auf die grundsätzliche jährliche Meldeverpflichtung der Imker bei der Tierseuchenkasse NRW hingewiesen.

Detaillierte Informationen können ebenfalls unter www.kreis-wesel.de eingesehen werden oder beim Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung unter 0281-207 7022 (Herr Hoffmann) oder 0281-207 7017 (Frau Dr. Diekmann) nachgefragt werden.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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