Vortrag von Dr. Barbara Dimde im Xantener RömerMuseum
Gladiatoren und Soldaten in Germanien

Weihestein des C. Ammausius von der 30. Legion in Xanten, der in den niederrheinischen Wäldern Bären für die Tierhetzen fing. | Foto: Thünker
  • Weihestein des C. Ammausius von der 30. Legion in Xanten, der in den niederrheinischen Wäldern Bären für die Tierhetzen fing.
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Xanten. "Gladiatur und Militär im römischen Germanien" - so lautet das Thema des Vortrages, den Dr. Barbara Dimde am Montag, 21. Oktober, um 18 Uhr im Xantener RömerMuseum hält.
Bei ihrem Vortrag berichtet die Historikerin Barbara Dimde aus Düsseldorf über ein Kulturphänomen, das die Legionäre kurz nach der Zeitenwende aus dem fernen Rom mit nach Germanien brachten: Amphitheater und Gladiatoren.
In größeren Städten wie Xanten hinterließen die Stars der römischen Arenen zahlreiche Spuren. Weitgehend unbekannt und erst jüngst in den Fokus der Forschung gerückt ist aber der enge Zusammenhang zwischen den populären öffentlichen „Spielen“ und der Gladiatur bei den Legionen. Der Vortrag beleuchtet die militärischen Wurzeln der Gladiatorenkämpfe in den germanischen Provinzen, in denen der Kaiser als Oberbefehlshaber der Armee die Legionen mit der Organisation der Spiele beauftragte. In den zivilen Städten dagegen waren die städtischen Eliten für den Bau der Amphitheater und die Durchführung der Kämpfe und Tierhetzen verantwortlich, streng reglementiert durch kaiserliche Auflagen.
Der Vortrag finden in Kooperation mit dem Niederrheinischen Altertumsverein Xanten statt und beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist kostenlos.

Autor:

Lokalkompass Xanten aus Xanten

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