Vortrag: Karl der Kühne belagert Neuss

Die Burgundische Belagerung von Neuss. Holzschnitt aus der Cronica van der hilliger Stat van Coellen des Johan Koelhoff (1499). | Foto: Clemens-Sels-Museum Neuss
  • Die Burgundische Belagerung von Neuss. Holzschnitt aus der Cronica van der hilliger Stat van Coellen des Johan Koelhoff (1499).
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Der nächste Vortrag des RömerMuseums im Archäologischen Park Xanten am Montag, 17. Dezember, beleuchtet eins der einschneidendsten Ereignisse der Neusser Stadtgeschichte. Dr. Carl Pause aus Neuss berichtet über die Belagerung von Neuss durch Karl den Kühnen, den Herzog von Burgund, zwischen Juli 1474 und Mai 1475.

Xanten. Mit einem zur damaligen Zeit äußerst modern ausgestatteten Heer, zu dem italienische Condottieri und englische Truppenkontingente gehörten, hatte der Herzog während der Kölner Stiftsfehde die gut befestigte Stadt belagert. Die Belagerung hat nicht nur in vielen zeitgenössischen Schriftquellen ihren Niederschlag gefunden, sondern auch im Neusser Boden deutliche Spuren hinterlassen. Immer klarer zeichnet sich ab, dass Neuss über eine äußerst seltene Art von Bodendenkmal verfügt, nämlich über die Relikte eines spätmittelalterlichen Schlachtfeldes.
Der kostenlose Vortrag des RömerMuseums und des Niederrheinischen Altertumsvereins beginnt um 18 Uhr.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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