Schulwegsicherung in Sonsbeck

Eine der drei freiwilligen Verkehrshelfer/innen, Birgit Enters. Ihr Sohn besucht die Grundschule im zweiten Jahr.
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Eltern als „Schülerlotsen“ gesucht

Erhebungsbogen brachte nicht viel Erfolg

Sicherheit auf dem Schulweg wurde bis vor Einführung der Gesamtschule in der Gemeinde Sonsbeck durch Schülerlotsen der Hauptschule gewährleistet, die nun jedoch der Gesamtschule Xanten- Sonsbeck gewichen ist und in Sonsbeck selber lediglich die Klassen Fünf bis Sieben beherbergt. Aus diesem Grunde führte der Leiter der Grundschule, Martin Nenno, in Zusammenarbeit mit Manfred van Rennings von der Stadt Sonsbeck eine Erhebung unter den Eltern der Schülerinnen und Schülern durch und warb für die Bereitschaft, sich ehrenamtlich für die Schulwegsicherung zu engagieren. Letztendlich erklärten sich drei Eltern dazu bereit. So positionierten sich Birgit Enters, Daniela Paßens und Wilfried Höfer, denen Bürgermeister Heiko Schmidt heute den Dank der Stadt aussprach, während der dunklen Jahreszeit an den drei empfohlenen Straßenüberwegen, um für die Sicherheit der Kinder zu sorgen. Auch Rektor Nenno erklärte sich bereit, bei Bedarf einzuspringen, was auch hin und wieder nötig wurde
Um diese drei Eltern zu entlasten, suchen die Stadt Sonsbeck und die Grundschule nun dringend weitere Eltern, die dazu bereit sind, als Verkehrshelfer morgens gegen halb acht cirka 20 Minuten ihrer Zeit zu opfern, damit ihre Sprösslinge gefahrlos zur Schule gelangen. „Das ist die beste Möglichkeit“, so van Rennings, „einen sicheren Straßenübergang zu gewährleisten“. Angedacht ist eine geringe Aufwandsentschädigung, die sich im Rahmen von ungefähr fünf Euro pro Einsatz bewegen wird.
Interessenten wenden sich bitte an die Stadt Sonsbeck, Manfred van Rennings (Tel.: 02838 36110) oder Johann- Wilhelm- Wichern Grundschule Grundschule (Tel: 02838 2746).
Zwanzig Minuten Einsatz am Tag sollte Eltern die Sicherheit ihrer Kinder wert sein.

Randolf Vastmans

Eine der drei freiwilligen Verkehrshelfer/innen, Birgit Enters. Ihr Sohn besucht die Grundschule im zweiten Jahr.
Waren als einzige bereit, täglich zwanzig Minuten für die Sicherheit der Kinder zu opfern: von links Daniela Paßens, Wilfried Höfer und Birgit Enters
Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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