Hüsten. Einen Schrecken zum Wochenstart erlebten die Mitarbeiter eines metallverarbeitenden Betriebes in der Hüstener Kurt-Schumacher-Straße. Am Montag, den 10. Oktober gerieten morgens um kurz nach neun Uhr Metallschleifspäne, die sich in einem Metallbehälter unter einer Absauganlage befanden, aus ungeklärter Ursache in Brand und sorgten für eine starke Rauchentwicklung, die die Feuerwehr auf den Plan rief.
Die Leitstelle in Meschede alarmierte daher um 09:17 Uhr die Hauptwache und die Tageswache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie die Löschzüge Hüsten und Neheim, die mit insgesamt 6 Löschfahrzeugen zum Brandort eilten. Auch der Rettungsdienst wurde vorsorglich zur Einsatzstelle beordert, musste aber glücklicherweise nicht eingreifen, da es bei diesem Brandereignis keine Verletzten zu beklagen gab.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte leiteten umgehend einen Löschangriff mit einem Einsatztrupp unter schwerem Atemschutz ein, welcher den Brand schnell unter Kontrolle hatte. Der Großteil der angerückten Blauröcke konnte daraufhin die Einsatzstelle wieder verlassen. Die verbliebenen Wehrleute transportierten das Brandgut ins Freie und befreiten den Produktionsraum schließlich mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch.
Nach einer dreiviertel Stunde war der Einsatz auch für die letzten Einheiten der Arnsberger Feuerwehr beendet.
Autor:Peter Krämer aus Arnsberg |
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