Wie klingt es, wenn über und unter mir getrommelt,
gesungen, gerasselt und geklopft wird? Und das an einem
Ort, an dem früher nur das gleichmäßige Mahlen von Korn
zu hören war?
Diesen spannenden Fragen geht Claudia
Paswark am Sonntag, dem 20.10.2013, in der Hiesfelder
Windmühle nach. In der Zeit von 16 bis 18 Uhr werden dort
auf jeder der drei Ebenen afrikanische Trommeln stehen.
Die Teilnehmer dieses einzigartigen Klangexperimentes
beginnen gemeinsam, eingängige, traditionelle Lieder zu
singen und sie mit handlichen Rhythmusinstrumenten oder
den Trommeln zu begleiten. Dann beginnt das Experiment:
Jeder kann nach eigenem Befinden die unterschiedlichen
Ebenen der Mühle erklettern, dort singen, trommeln oder
rasseln – oder einfach nur mit geschlossenen Augen
genießen, um danach wieder mit etwas anderem
einzusteigen. Die Lieder beenden sich, wenn kein "Shalom"
oder "Asante sana Jesu" mehr zu hören ist, wenn alle
Instrumente schweigen und die Teilnehmer auf der unteren
Ebene dem Nachklang lauschen.
Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch am Sonntag,
20. Oktober, um 16 Uhr zur Windmühle, Sterkrader Str.,
46539 Dinslaken. Dem Konzept entsprechend wird kein fester Eintritt
erhoben. Jeder gibt das, was ihm das Erlebnis wert ist.
Autor:Günter Hucks aus Dinslaken |
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