Alkohol in der Schwangerschaft und die Folgen für das Kind

17. März 2016
15:00 Uhr
Haus der Diakonie, 46535 Dinslaken

Aktuellen Untersuchungen zufolge wissen 44% der deutschen Bevölkerung nicht, dass Alkoholkonsum in der Schwangerschaft zu bleibenden Schäden für das Kind führen kann. Jede fünfte Frau verzichtet auch in der Schwangerschaft nicht aufs Trinken von Wein, Bier und anderem. lnfolge dessen werden in Deutschland pro Jahr etwa 10.000 Neugeborene mit körperlichen und geistigen Schädigungen durch Alkohol in der Schwangerschaft geboren.

Dr. med. Svenja Hiebsch-Mendritzki , Oberärztin am Sozialpädiatrischen Zentrum des St. Vinzenz ­ Hospitals in Dinslaken, stellt Symptome, Diagnostik sowie therapeutische Möglichkeiten und Grenzen bei FASD (Fetale Alkoholspektrumstörungen) vor .

Sandra Schulz, Jugendamt der Stadt Kamp-Lintfort , stellt die präventive Projektarbeit mit einem "Real Care Baby" (Babysimulationspuppe) vor . Jugendliche erfahren anhand einer Babypuppe mit FASD­ Syndrom im Vergleich zum ,gesunden Baby', welche Auswirkungen das Konsumverhalten während der Schwangerschaft haben kann.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Drogenberatung im Diakonischen Werk statt.
Anmeldung bei der Drogenberatung Dinslaken, Tel: 02064/434710
drogenberatung@diakonie-din.de

Autor:

Karin Budahn-Diallo aus Dinslaken

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