Cusco, einst Hauptstadt des Inkareiches, liegt auf einer Höhe von 3.500 m in den Anden Perus.
Unterstützte Jutta Kanert anfänglich nur 7 Waisenkinder durch Patenschaften, die ihr privater Freundeskreis übernahm, so entstand daraus schnell eine Hilfsorganisation in kirchlicher Trägerschaft, die unter dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" zahlreiche soziale Projekte für Waisen, Sozialwaisen und Straßenkinder sowie ausgesetzte Säuglinge und verwahrloste und mißhandelte Kleinkinder aufbaut und fördert.
Es werden Suppenküchen, Sanitätsstationen sowie Schul- und Berufsausbildungsprogramme unterstützt. Werkstätten, in denen die Heimkinder schulbegleitend einheimisches Handwerk erlernen können, dienen dazu, sie zu befähigen, bei Schulentlassung auf eigenen Füßen stehen zu können. Außerdem hat der Dortmunder Freundeskreis Cusco (DFC) Wohnheime gebaut, in denen die Waisenkinder während ihrer Berufsausbildung auch weiterhin unter der Obhut von Ordensschwestern wohnen können. Ein an ein Waisenhaus angegliedertes Touristen-Hostal verschafft den Heimkindern Ausbildungs- und Arbeitsplätze und hilft durch seine Einnahmen, den Finanzbedarf des Waisenhaues zu decken.
Im Rahmen des jährlich stattfindenden Peru-Basars werden ausschließlich Waren direkt aus Peru verkauft. Viele Teile wurden im Zuge der Ausbildung von den Kindern und Jugendlichen selbst hergestellt.
Ort: Schalterhalle der Commerzbank Dortmund, Hansaplatz, 44137 Dortmund.
Öffnungszeiten: Während der offiziellen Schalterzeiten der Commerzbank.
Autor:Ute ten Hompel aus Dortmund-Süd |
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