Vor über einem Jahr – am 13. Oktober 2015 – fiel das Vereinsheim des Nördlichen Dortmunder Schützenbundes den Flammen zum Opfer. Gut ein Jahr später und nach einer anstrengenden Renovierungszeit freuen sich die Schützen auf ihr neues Domizil und weihen es mit der traditionellen Kranzniederlegung zum Volkstrauertag (13.11.) und einem anschließenden Weihnachtsbasar ein.
Nach der Flammennacht standen nur noch die Grundmauern und die 180 Mitglieder vor dem sportlichen Nichts. „Mit viel Eigenleistung haben wir alle Räume entkernt“, ist Vereinsvorstand Karl-Heinz Dorow stolz auf das Engagement seiner „Truppe“. Denn durch den Rauch musste auch alles raus, was nicht abgebrannt war. Alte Relikte, wie Vereinsflaggen und Schützenkönigsketten waren zum Glück in Vitrinen geschützt und konnten gerettet werden.
Aber die Mühen haben sich gelohnt. In den Neuaufbau des Vereinsheims, das einst 1967 eingeweiht worden war, wurde gut investiert: Der neue Eingangs- und Tresenbereich lädt zum Verweilen ein, Sanitäranlagen und Küche erstrahlen in neuem Glanz und der kombinierte Schießstand und Festsaal können wieder genutzt werden. Schon im März 2017 wird die Kreisdelegierten-Tagung in den neuen Räumen - ganz im Süden Evings an der Grenze zur Nordstadt - stattfinden.
Den 13. November starten die Traditionsschützen mit der traditionellen Kranzniederlegung am nahen Nordfriedhof in Eving. Im Anschluss, ab 14 Uhr, organisieren die Schützen in ihrem Vereinsheim einen winterlichen Weihnachtsbasar und präsentieren das neue Heim allen Interessierten.
„Nach über einem Jahr kehrt in die Burgholzstraße 233 endlich wieder Vereinsleben ein“, freut sich auch Alexander Beckmann-Olschowka von den Dortmunder Brauereien, die den Nördlichen Dortmunder Schützenbund seit je her unterstützen.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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