Brechtener St.-Antonius-Gemeinde sammelt Gebrauchtkleider für Aroab in Namibia

2. Oktober 2016
Heinrich-Weber-Haus, 44339 Dortmund
Kindergarten, Hostel und die kleine Gemeinde im namibischen Dorf Aroab am Rande der Kalahari-Wüste sollen wieder von den Kleiderspenden profitieren. | Foto: Wittig
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  • Kindergarten, Hostel und die kleine Gemeinde im namibischen Dorf Aroab am Rande der Kalahari-Wüste sollen wieder von den Kleiderspenden profitieren.
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Die katholische St.-Antonius-Gemeinde Brechten sammelt vom 2. Oktober bis zum 16. Oktober wieder gut erhaltene Gebrauchtkleidung für Klein- und Schulkinder sowie auch für Erwachsene. Die Sachen sind bestimmt für das Gemeindeprojekt "Aroab", einem kleinen Dorf am Rande der Kalahari-Wüste im Süden Namibias.

Bereits zum 29. Male werden jetzt große Mengen an Spenden gesammelt, sortiert und dann fein verpackt in Bananen-Kartons auf den Weg gebracht. Bisher hat die Gemeinde mit Unterstützung der Dortmunder 8959 Kartons - das sind 28 Lkw-Ladungen - nach Namibia schicken können. "Sehr erfreulich ist, dass alle Pakete und wirklich alle, den Adressaten, die Schwestern vom heiligen Herzen Jesu in Namibia, erreichen", freut sich Organisator Klemens Wittig.

Die Verteilung vor Ort in Südwestafrikaübernehmen dann die Schwestern des Ordens für den Kindergarten, das Hostel und die kleine Gemeinde von 2300 Seelen. "Und auch wichtig ist, dass nicht nur ,Gläubige' bedacht werden. Wo die Not am Größten ist, da wird geholfen!", ergänzt Wittig.

Gesammelt werden Gebrauchtkleidung jeglicher Art für Babys, Kindergarten- und Schulkinder bis zu 16 Jahren und für Erwachsene, zudem Schuhe, Schlafdecken und Schlummerkissen - ausgenommen Federbetten -, Bettwäsche und -bezüge sowie Handtücher.

Zur Zeit absolviert übrigens Venja Bennhardt aus Lindenhorst als Lehramtskandidatin ein dreimonatiges Praktikum in Aroab. "Sie hilft in der Küche, in der Schule und und betreut die Kinder im Kindergarten und Hostel", berichtet Wittig. "Und erstmalig wird sie 23 Briefe unserer Kinder aus der St.-Antonius-Gemeinde beantwortet mitbringen. So werden die Kinder aus Aroab direkten Kontakt mit der globalen Welt erzielen."

Diese Kinder baten übrigens darum, für die Wintermonate warme Sachen zu sammeln. Pullover, Mützen, Handschuhe, Schals und vor allem Schuhe werden dringend benötigt. Denn die Nächte können in Namibia durchaus bis minus 5° Celsius kalt werden. Desweiteren werden Seifen, Waschmittel und Handcremes erbeten.

Die Sachspenden können in Brechten vor dem überdachten Bereich vor dem Heinrich-Weber-Haus, Im Dorfe 23, oder im Hause selbst abgestellt werden.

Wer das Projekt "Hilfe zur Selbsthilfe - Chancen für Kinder aus Aroab" unterstützen kann und will, kann dies zudem gern per Geldspende zugunsten der Schwestern vom heiligen Herzen Jesu in Münster-Hiltrup tun. Die Bankverbindung der Missionsschwestern Hiltrup lautet wie folgt:
IBAN: DE98 4006 0265 0030 7774 00
BIC:   GENODEM1DKM
Darlehnskasse Münster
Stichwort: "Aroab - Brechten"

Kindergarten, Hostel und die kleine Gemeinde im namibischen Dorf Aroab am Rande der Kalahari-Wüste sollen wieder von den Kleiderspenden profitieren. | Foto: Wittig
Foto: Wittig
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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