Im Scharnhorster „Zentrum“ an der Gleiwitzstraße 255 kommen am Mittwoch, 21. September, um 17 Uhr Akteure und Praktiker aus der Kinder- und Jugendarbeit mit der Politik zusammen. Auch interessierte Bürger/innen aus den drei nordöstlichen Dortmunder Stadtbezirken Eving, Scharnhorst und Brackel sind herzlich in die Jugendfreizeitstätte eingeladen.
Ziel ist es, in einem Forum gemeinsam an Leitlinien für eine integrierte Jugendhilfeplanung zu arbeiten. Die Ergebnisse werden anschließend zu Leitaussagen zusammengeführt und dem Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie zum Beschluss vorgelegt.
Vorangegangen sind bereits mehrere Experten-Workshops mit dem Jugendamt und den freien Trägern der Jugendhilfe. Dabei wurden anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse und sozialstatistischer Daten die Lebenslagen und Bedürfnisse von drei Altersgruppen analysiert: Ungeborene bis Sechsjährige, Sieben- bis 13-Jährige und über 14-Jährige. Anschließend wurden erste Aussagen formuliert. Diese werden nun im Forum am Mittwoch auf breiter Ebene mit Praktikern, Akteuren und Bürgern diskutiert und abgestimmt.
Zum Hintergrund: Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie hat das Jugendamt damit beauftragt, neue Leitlinien und Ziele einer integrierten Jugendhilfeplanung zu formulieren. Dabei soll sich der Planungsprozess an der Lebensbiografie von Kindern und Jugendlichen orientieren und fachspezifische Erkenntnisse einbeziehen, z.B. Ergebnisse des Dortmunder Kinder- und Jugendförderplans. Auch die sozialräumlichen Aspekte der Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen werden einbezogen.
Interessierte Teilnehmer werden gebeten, sich per Mail anzumelden an: rsiemon@stadtdo.de .
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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