„Wie ein roter Faden verläuft die Kunst durch mein Leben“, erzählt Ingeborg Braun. Was dabei zuletzt an Arbeiten entstand, präsentiert sie in einer Ausstellung im Knappschaftskrankenhaus, die am Montag, 30. November, um 17 Uhr mit einer Vernissage im Vortragsbereich (Ebene 1) in Anwesenheit der Künstlerin eröffnet wird.
Suche nach Harmonie als Antwort auf Terror-Bedrohungen
Die Bilder zum Thema „LiebensWertes“ zeigen in vielen Facetten den Menschen auch auf der Suche nach Harmonie. „Sie sind so vielleicht auch ein Stück Antwort auf aktuelle Terrorbedrohungen, bieten aber auf für Patienten im Krankenhaus ein wenig Ablenkung“, sagt Braun. Sie zeigt den Menschen in der Auseinandersetzung mit Musik oder der Natur, sie malt aber auch Porträts in unterschiedlichen Techniken und zeigt Dortmunder Motive in ungewöhnlichen Sichtweisen.
Im Knappschaftskrankenhaus waren Arbeiten der im Dortmunder Nordosten lebenden Künstlerin schon in früheren Jahren zu sehen. Ausgestellt hat sie aber auch schon an anderen Stellen in Stadt und Region, darunter dem Torfhaus Westfalenpark oder dem Flughafen. Ingeborg Braun engagiert sich – oft gemeinsam mit dem Verein „KunstStücke“ - immer wieder in verschiedenen sozialen Projekten. Oft geht es dabei darum, junge Menschen an die Kunst heranzuführen, zuletzt aber initiierte sie mit Mitstreitern Projekte zum Thema Demenz.
Die Künstlerin studierte neben Pädagogik auch Kunst für das Lehramt. 28 Jahre lang hat sie als Grundschul-Rektorin auch Kunst unterrichtet.
Die Werke sind vom 30. November bis zum 1. April 2016 im Krankenhaus in Brackel, Am Knappschaftskrankenhaus 1, zu sehen.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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